Ist sowieso alles Lüge. Strom gibt es nicht, denn man kann ihn ja auch nicht sehen. Mit dem Wind ist das die gleiche Geschichte, und das noch viel länger.

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Nur der Bundeskanzler kann die Vertrauensfrage stellen, denn er ist ja vom Vertrauen des Bundestags abhängig.

Die Opposition kann einen konstruktiven Misstrauensantrag einbringen, aber ich glaube nicht, dass sich die Union dafür mit der AfD zusammentun wird.

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So etwas wie einen Plan hat Trump überhaupt nicht. Er macht erst einmal große Sprüche und überlässt es anderen, sie zu realisieren.

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Erstens gibt es nur ein Grundgesetz. Zweitens kann weder der Kanzler noch die Regierung etwas daran ändern, weil die Regierung keine Gesetze gibt. Nur mit einer Zweidrittelmehrheit in Bundestag und (!) Bundesrat ist eine Änderung des Wortlauts möglich, und auch dafür gibt es Grenzen.

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Viele der Regelungen des Grundgesetzes sind eher allgemein gehalten. So finden wir dort keine akademischen Ausführungen dazu, was genau die Würde des Menschen ist, wie man sie erwirbt oder auch wieder verliert und was überhaupt ein Mensch ist. (Darüber sind sich schon die Philosophen des antiken Griechenland heftig in die Haare geraten.) In vielen Fällen, in denen man konkrete Regeln braucht, findet man dazu den Hinweis: "Das Nähere regelt ein Bundesgesetz."

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Wer hat sie denn gehasst? Die Nazis und die Kommunisten. Also war das doch gar nicht so schlecht. Die Bundesrepublik sah sich als die Fortführung des demokratischen deutschen Nationalstaates an, den man früher als "Weimarer Republik" bezeichnete. Daher war es angebracht, als Zeichen der staatlichen Kontinuität auch die Staatssymbole weiterzuführen.

Offenbar hat man das auch in der DDR so gesehen, denn dort hatte man ja zehn Jahre lang auch diese Flagge, obwohl die KPD in der Weimarer Zeit wenig davon gehalten hatte. Ab 1959 hat man in der DDR die Flagge dann mit dem jeweiligen Staatswappen belegt, um ärgerliche Missverständnisse zu vermeiden.

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Ich glaube, du verwechselst Verantwortung mit Schuld. Ich persönlich trage keine Schuld an dem, was damals passiert ist, denn ich wurde Jahre später geboren. Mit der Verantwortung ist das anders - nicht, weil ich Deutscher bin, sondern weil ich ein Mensch bin; und noch dazu einer, der da lebt, von wo aus das alles veranlasst wurde.

Verantwortung zu haben ist eine Ehre. Und damit leugnet man keineswegs, dass auch eine Menge großartiger und nützlicher Dinge aus Deutschland gekommen sind.

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Ja

Stell das mal vom Kopf auf die Füße. Man wird nicht Deutscher, wenn man einen deutschen Reisepass oder Personalausweis bekommt. Man muss es schon vorher sein, um deutsche Ausweispapiere zu bekommen. Das ist Gesetz.

Auch ist ein Ausweispapier kein urkundlicher Beweis für die Staatsangehörigkeit, sondern ein Identitätspapier (der Personalausweis in erster Linie im Inland, der Reisepass für Auslandsreisen). Allerdings sind beides starke Indizien dafür, dass man Deutscher ist. Den Staatsangehörigkeitsausweis haben nur wenige Leute, weil man so ein Ding im Leben kaum braucht. Ich z. B. habe keinen, es hat aber noch nie jemand bezweifelt, dass ich Deutscher bin. Im Ausland reicht es schon, wenn ich den Mund aufmache.

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Der Umgang der Polen mit den nationalen Minderheiten (es gab deren außer den Deutschen noch acht andere) war in der Tat mies. Allerdings schon immer, das fing nicht erst im Sommer 1939 an.

Den "Bromberger Blutsonntag" gab es tatsächlich, aber das war kein Kriegsanlass, denn das war erst am 3. September 1939.

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Bis ein Urteil ergeht, wird wohl noch eine ganze Menge Wasser die Elbe herunterfließen. Wenn es überhaupt ein Verfahren geben wird.

Für Untersuchungshaft gibt es keinen Grund.

So schnell wird in Deutschland keiner eingesperrt, auch wenn das gesunde Volksempfinden das gerne hätte.

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Dazu müsste man zunächst den Begriff sauber definieren. Gemäß dem Wort ist das der Glaube daran, dass die Welt von jemandem erschaffen wurde. Na ja, das ist das, was die Bibel sagt

In der Praxis ist damit aber oft der Glaube verbunden, dass sich das alles in 6 x 24h abspielte. Davon sagt die Bibel aber nichts. Man sollte sie mal sorgfältig lesen.

Zunächst einmal beziehen sich die "6 Tage" gar nicht auf die eigentliche Erschaffung von Himmel und Erde. Davon wird nur in 1. Mose 1,1 gesagt, dass es "im Anfang" geschah. Wann und wie lange es dauerte, wird nicht gesagt.

Was in den "6 Tagen" geschah, dreht sich einzig und allein um die Veränderung der Erde. Und es gibt keine Grundlage dafür, dass diese "Tage" 24 h gedauert haben sollen. Schon allein im Schöpfungsbericht wird der "Tag" im Gegensatz zur Nacht genannt, also im Durchschnitt nur 12 h. So in 1. Mose 1,5 - wo im gleichen Satz auch einer der Schöpfungs-"Tage" erwähnt wird. Dagegen wird in 1. Mose 2,7 die gesamte Zeit, die für die Erschaffung von Himmel und Erde erforderlich war, als "Tag" bezeichnet. Von einem Ende des 7. Tages steht nirgends etwas. Die Bibel benutzt im Übrigen das Wort "Tag" für recht verschiedene Zeitabschnitte, manche davon auch ziemlich lang oder ganz und gar unbestimmt. So ein "Tag" ist in jedem Fall durch bestimmte Zustände oder Ereignisse charakterisiert.

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