Schau dir auf Youtube Videos von Greenjaws an, da wird vieles einfach und verständlich erklärt.
Eine Vermehrung geht über Samen oder vegetativ (durch Teilung).
Wenn die Pflanze groß genug ist, und mehrere Austriebspunkte hat, kann man das Rhizom bzw. die ganze Pflanze freilegen. Meistens erkennt man bereits wo die "Sollbruchstelle" ist, hin und wieder fallen sie auch so auseinander.
Der Vorteil: Es geht schnell und man hat einen genetisch gleichen Klon.
Über Samen dauert es natürlich viel länger. Ich streute die Samen immer nach der Ernte aus (August/September) damit sie vor der Winterruhe keimen (ungefähr 4-6 Wochen) und somit einen Vorschub für das nächste Jahr hatten. Zudem entfällt eine Stratifizierung der Samen im kommenden Jahr.
Nachteile: langwierig (2-3 Jahre bis zur Blüte), genetische Eigenschaften gehen verloren
Rote Formen wie z.B. der Klon "Akai Ryu" vermehren sich eher schlecht.

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Wenn die Frage vor 3 Monaten gestellt wurde, sollte die Pflanze schon längst in Winterruhe sein und kühl gestellt werden. Optimal sind Temperauren von 0 - 10 Grad.
Meine stehen teilweise ganzjährig draußen und das seit Jahren.
Ohne Winterruhe gebe ich der Pflanze 2 -3 Jahre.
Die Verdauungszeit ist unterschiedlich. Wichtig ist, dass die Beute noch lebt, damit die Fühlborsten aktiviert werden und sie die Falle weiter schließt.

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Sicherlich kann man sie mit lebendigen, noch zappelnden, Insekten füttern. Dies macht man gewöhnlich im Frühjahr um ihnen einen Wachstumsschub zu verleihen. Im Sommer ist es nicht notwendig, da sie draußen genug fangen.
Aktuell halten sie aber Winterruhe, sofern sie richtig kultiviert wird. Daher macht es keinen Sinn sie zu füttern. Die Gefahr, dass sich Schimmel bildet kommt noch hinzu.

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Wenn die Pflanze paar Tage normales Wetter gewöhnt ist (keine Indoor-Pflanze) dann vertragen die es mühelos. Bei mir überwintern einige sogar draußen (in einem Sphagnumpolster) und treiben jedes Jahr neu aus.
Ist auch immer eine Frage wie sie zuvor bzw. ansonsten kultiviert wurde. Wenn man sie hart kultiviert, sind sie auch robuster.

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Ist ein Drosera Capensis. Ein hübscher - aber auch wild vermehrender - Sonnentau. Ich würde ihn auspflanzen, da er die VFF überwuchert.

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Die Pflanze sieht absolut nicht vital aus. Als erstes fehlt ihr Licht (erkennt man an den vergeilten Blättern). Dann würde ich mal das Substrat austauschen (ungedüngter Weißtorf mit Zuschlägen aus Perliten und gewaschenen Quarzsand). Für eine Pflanze kann man angemischtes Karnivorensubstrat kaufen.
Mit welchem Wasser gießt du? Sieht mir auch so aus, dass sie mit Leitungswasser gegossen wurde. Nimm Regenwasser oder destilliertes Wasser!
Dass sie zuviel gegossen wurde, kann ich im Sommer dementieren.

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https://www.youtube.com/watch?v=2eBVqHQxY04

Beschäftige dich ein wenig mit ihm und du weißt woher der "Hate" kommt. Ohne seine Haider hätte er keinen Grund mehr um Mitleidsbarrne zu schnorren.
Zudem ist der Typ vorbestraft wegen gefährlicher Körperverletzung. Er beleidigt sogar Polizisten und greift Zivilbullen an.

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Deine Pflanze leidet eindeutig an Lichtmangel. Man sollte sie erstmal langsam an die Sonne gewönnen - ansonsten gibt es einen Sonnenbrand.
Wenn man mich fragt, gehören Dionaea im Frühjahr nach draußen und im Herbst wieder rein. Die Kultur ist relativ einfach...wobei ich behaupte, dass es sich nicht um eine Einsteigerpflanze handelt, da viele sie falsch überwintern.
Als erstes würde ich diesen grauenvollen Standarduntersetzer entfernen und sie in einem offenen Untersetzer stellen.
Gießen im Grunde nur mit Regen-, oder destilliertem Wasser. Kein stilles Mineralwasser oder so! Ansonsten viel Sonne.

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Kommt drauf an was es für eine Sarracenia ist.
S. Flava übersteht unsere Winter sehr gut.
S. Purpurea ssp. purpurea ohnehin. Eine S. Purpurea ssp. venosa ist bedingt winterhart.
Eine S. Leucophylla ist auch nicht oder nur bedingt winterhart. Hybriden haben es da etwas leichter.
S. Rubra würde ich auch nicht ohne weiteres draußen lassen.
Dionaea muscipula ist bedingt winterhart. Im Moorbeet und in Sphagnum bepackt hat sie sicher eine Chance. Im Moorkübel habe ich eher negative Erfahrungen gemacht.
Und eine Nepenthes...vergiss es!

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Die Salbe (Zugsalbe) ist wirklich sehr gut. Allerdings stinkt sie nach Altöl (besteht aus Schieferöl) und lässt sich sehr schwer entfernen.
Laut Packungsbeilage lässt sie sich mit Benzin entfernen...was nicht wirklich optimal ist.
Ich selbst stelle grüne Zugsalbe selbst her. Einfach mal in Google eingeben. Ich mische dem Fichten oder Kiefernharz allerdings noch Weihrauch unter. Hilft mir übrigens auch sehr gut bei Gicht.

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Alles wegschmeißen! In unserer heutigen Gesellschaft muss man alles wegwerfen! Anstatt Essen am nächsten Tag aufzuwärmen schmeiße es lieber weg. Suppen kann man nicht einfrieren ergo schmeißt man es weg.
Was für eine Frage! Natürlich kann man die Chicken Wings noch essen. Leute gibt's...

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Ein besseres Bild wäre hilfreich.

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In der Regel stehen solche Pflanzen draußen und eine S. Purpurea ist auf Regenwasser (und den dazugehörigen Mikroorganismus) angewiesen. Dass sie selber Flüssigkeit produziert, bezweifel ich sehr stark. Meine S. Purpurea ssp. purpurea stehen das ganze Jahr über draußen - so wie es sein sollte. Für mich ist es die leichteste und robusteste ihrer Art.

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