Krebs sind entartete körpereigene Zellen mit mutierter DNA.
diese Zellen vermehren sich unkontrolliert, und nehmen dadurch Raum und Nährstoffe des eigentlichen Organismus ein, was schlussendlich zu seinem Tod führt.
Krebs an sich ist heilbar, statusquo indem man diese Geschwüre entfernt oder abtötet.
Das ist natürlich schwierig wenn Metastasen bereits ganze Organe zerfressen haben.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass für Krebszellen letale Vorgänge ebenso für normale Körperzellen letal sind.
Eine Chemotherapie ist deshalb ein zerstörerischer Flächenkrieg mit Hoffnung auf Erfolg.
Um Krebs zu heilen muss man die komplette Entstehungshistorie der jeweiligen entarteten Zellen UND alle immunoligischen Abläufe des Körpers kennen, PLUS technisch dazu in der Lage sein gentechnische Interventionen in beiden Komplexen durchzuführen.
Praktisch könnte das Krebs besiegen, beispielsweise durch eine personalisierte Immunisierung (man gebe dem Immunsystem die diagnostischen und interventionellen Werkkzeuge an die Hand um nichts anderes überlebenzu lassen ausser eigene, gesunde Zellen).
Theoretisch jedoch würde dies eine Annäherung an das ewige Leben bedeuten, da interventionelle Zellerneuerung unserem biologischen Kryptonit, dem Altern, entgegensteht.
Und genau deshalb ist der Komplex nicht ganz so einfach.