Warst du schonmal deswegen beim Psychologen oder beim Arzt oder so?

Ich glaube, ich hatte (bzw. habe) das auch und bin so alt wie du. Das fing bei mir Ende 2016 an und ab ca Mitte 2019 wurde es etwas besser. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass das niemals besser wird, aber irgendwann wurde dieses Unwirklichkeitsgefühl weniger.

Ich denke, was dir helfen kann, ist Sachen zu machen, die bei dir (positive) Gefühle auslösen (bei mir war es nämlich so, dass ich während dieser „Phase" auch wenig gefühlt habe und die Derealisation mit der Rückkehr meiner Gefühle weniger wurde), z.B. Musik hören, Filme gucken und andere Sachen, die du gerne tust. Außerdem solltest du so gut es geht Stress vermeiden, da das glaube ich oft in irgendeiner Art zusammenhängt.

Und natürlich zum Psychotherapeuten, Psychologen oder Arzt gehen!

Das kenne ich von mir selber auch. Ich habe große Probleme damit, ein Gespräch anzufangen oder meinen Teil zu einem Gespräch beizutragen und weiß allgemein nicht, wie ich mich in sozialen Situationen verhalten soll. Irgendwie habe ich immer Angst davor, etwas falsch zu sagen, zu leise zu reden oder irgendwie mit irgendwas was ich tue, komisch rüberzukommen.

Da ich ja das gleiche Problem habe, kann ich dir zwar nicht wirklich Tipps geben, aber ich könnte dich dazu ermutigen, zu einem Artz, Psychologen oder Psychotherapeuten zu gehen, falls es dich sehr belastet (und das hast du ja geschrieben). Das habe ich auch gemacht.

Ich glaube, in so gut wie jedem Käse ist Lab drin. Der Unterschied liegt nur dabei, ob er tierisch (aus dem Magen von Kälbern) oder mikrobiell ist. Der Käse mit mikrobiellem Lab ist vegetarisch. Allerdings steht nicht überall drauf, welches Lab verwendet wird und deshalb kann man sich da manchmal nicht sicher sein.

Ich weiß, diese Frage ist schon 1 Jahr alt, aber ich habe sie jetzt erst gefunden und irgendwie das Bedürfnis, noch etwas dazu zu schreiben.

Mir ging es letztes Jahr genau so wie dir. Sein Tod hatte mich irgendwie auch voll mitgenommen. Ich kannte ihn eigentlich auch nur aus der Serie „Jessie" (er war da mein Lieblingscharakter und es kann sein, dass ich damals auch eine Art Crush auf ihn hatte haha) und danach habe ich quasi vergessen, dass es ihn überhaupt gab. Als ich dann erfahren habe, dass er gestorben ist, war das irgendwie ein Schock, weil das so unerwartet kam und ich nie im Leben damit gerechnet hätte, dass er so früh stirbt. Das war irgendwie so unreal.

Danach habe ich mir dann auch tage- oder wochenlang Folgen von Jessie oder Filme angesehen, in denen er mitgespielt hat, und dabei geweint. Habe mich generell dann irgendwie viel mit ihm beschäftigt.

Habe mich da letztes Jahr irgendwie sehr alleine mit gefühlt, weil ich nicht wirklich jemanden hatte, mit dem ich darüber reden konnte und auch selber nicht verstanden habe, weshalb mich der Tod eines Menschen, den ich nicht einmal kannte, so mitnimmt.

Mit der Zeit wurde das dann besser. Ist ja jetzt schon fast ein Jahr her :(

Ich finds gut. Ernähre mich derzeit vegetarisch und kann mir gut vorstellen später vegan zu leben :)

Weshalb sollte man dagegen sein?

Die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Auf jeden Fall kann niemand das Gegenteil beweisen haha. Aber selbst wenn das so wäre hätte das ja keinen wirklichen Einfluss auf unser Leben, es ist also eigentlich egal.

Löwen sind Fleischfresser und brauchen Fleisch um zu überleben. Außerdem haben sie auch kein Bewusstsein dafür, dass sie einem anderen Tier das Leben nehmen.

Menschen hingegen sind anatomisch gesehen Pflanzenfresser und brauchen kein Fleisch und tierische Produkte, um zu überleben. Uns ist es bewusst, wenn wir Lebewesen töten.

Löwen töten also, weil es deren Natur entspricht und das ist bei uns Menschen nicht der Fall. Es gibt absolut keinen Grund, weshalb wir Fleisch essen sollten.

Also ich persönlich möchte nicht so genannt werden. Finde das Wort einfach nicht mehr zeitgemäß und irgendwie auch etwas beleidigend.

Also Rosa Parks war ja glaube ich eine Afroamerikanerin, die sich für die Rechte von Schwarzen und gegen die Rassentrennung eingesetzt hat. Sie hat sich geweigert im Bus für einen Weißen von ihrem Platz aufzustehen und dadurch entstand eine Bürgerrechtsbewegung, die dann letztendlich glaube ich auch das Ende der Rassentrennung herbeiführte.

Ich denke, die Karikatur könnte aussagen, dass es zwar heute keine Rassentrennung mehr gibt, Schwarze und POC aber trotzdem noch diskriminiert werden.