Also ich persönlich schreibe als eine Frage an die betreffende Person und somit kommt man dann ins Gespräch. Du kannst auch einfach einen Emoji schicken oder "Hallo" schreiben.

LG Apfelbaum23

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Meine Mutter dreht durch. Was soll ich tun?

Es ist nun tatsächlich so weit gekommen, dass ich das Internet befragen muss. Meine Familie und ich stehen vor einer schwierigen Situation:

Zuallererst, ich bin 19 Jahre alt (männlich) und habe 2 jüngere Geschwister im Volksschulalter und eine 20-jährige Schwester, wir alle leben zu Hause. Meine Eltern sind zusammen, schon seit vielen Jahren und insofern hat es nie gröbere Probleme gegeben - bis vor einigen Monaten.

Meine Mutter (Mitte 40) bekam plötzlich den Drang, Abends etwas zu unternehmen und mit bestimmten Arbeitskollegen auch öfter mal etwas trinken zu gehen. Sie wurde nachts immer lebhafter und tatsächlich hat es mich sehr gefreut, dass sie immernoch soviel Freude am Leben hat (im Sinne von Nachtleben, wohl eher). Jedoch verschäfte sich dieses Verhalten vor etwa 3 Monaten extrem. Sie war teilweise die ganze Nacht weg, mein Vater wusste nicht wo sie ist und hat sich Sorgen gemacht. Sie ist erst gegeben 7 Uhr morgens gekommen und hatte "durchgemacht" und das fand sie sehr amüsant und lustig.

Und das passierte seither immer wieder, immer öfter. Sie geht, trifft neue sowie alte Leute (mit denen sie früher jedoch nie etwas zu tun hatte), geht in Clubs, trinkt viel und ich bin mir nicht sicher ob sie nicht sogar noch andere härtere Substanzen konsumiert (jedoch nicht im Sinne von Abhängigkeit, sondern als Partydroge). Meine ältere Schwester und ich haben uns schon viel darüber unterhalten, mein Vater und ich genauso, es ist kein Geheimnis. Wir haben auch versucht es mit ihr zu bereden, versucht ihr klar zu machen, dass sie ihr tatsächliches Leben vernachlässigt. Das gehört eben nicht zum Alltag einer Mutter von 4 Kindern, zwei davon Kleinkinder, sich von Freitags bis Sonntags zu Hause nicht blicken zu lassen und sich nicht zu melden. Mittlerweile ist sie auch unter der Woche fort.

Sie selber begründet das alles damit, dass sie das notwendig hat, weil sie das jetzt in ihrem Leben "braucht". Sie kann nicht anders, und sie gibt ihren Hormonen die Schuld, da sie jetzt (zumindest laut eigenen Angaben) in die Wechseljahre kommt.

Es ist nicht nur, dass sie übermäßig viel Alkohol trinkt, sondern sie ist abends immer seltener zu Hause und vernachlässigt ihre Aufgaben als Mutter. Diese überträgt sich hauptsächlich auf meinen Vater, meine Schwester und mich. Niemand von uns weiß nun weiter. Ist eine ärztliche Hilfe ratsam? Wenn ja, welche?

Ich möchte bitte noch eine Sache festhalten: dies ist ein wirklich ernstes Thema. Urteile und dumme Wortmeldungen helfen hier nicht weiter, also bitte diese unterlassen. Mir ist durchaus bewusst, dass das möglicherweise nicht die beste Anlaufstelle für dieses Problem ist, aber ich lasse mich auch gerne diesbezüglich beraten.

Ich danke im Voraus für vernünftige Antworten!

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Also ich kann hier nur mutmaßen...

Aber kann es sein, dass deine Mutter ihre Jugend nachholen will? Vielleicht hat sie das Gefühl, dass sie für ihre Kinder ihre Jugend "aufgeben" musste.

Ich denke, ihr solltet ihr einen gewissen Freiraum geben. Eventuell ist dies nur eine vorübergehende Phase. 

Sollte diese Phase aber länger andauern, würde ich versuchen sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie noch Pflichten zu erfüllen hat. Wenn dies nichts bringt, würde ich mir andere Maßnahmen überlegen.

Wie gesagt, alles nur gemutmaßt.

LG Apfelbaum23

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Vertrauen zum Lehrer?

Hallo Leute
Hier mein Problem. Ich habe ein großes Vertrauen zu meinem Klassenlehrer aufgebaut und weiß nicht was ich jetzt tun soll. Es hat damit begonnen, dass ich wegen eines schulischen Problems bei ihm war. Daraufhin habe ich einer Freundin, die ebenfalls Probleme hatte, gesagt,dass man mit ihm sehr gut reden kann. Sie sprach also auch mit ihm und nahm mich mit. Während des Gespräches sagte ich nichts und blickte nur gedankenverloren vor mich. Er hat mich dann darauf angesprochen und ich vertraute ihm alle Probleme die sich in meinem Leben aufgestaut hatten an. Wir haben oft miteinander gesprochen obwohl ich wusste, dass es nicht gut ist. Die Tatsache, dass ich jemandem was von meinem Leben vorgeheult habe, obwohl ich davor noch nie wirkliche Probleme mit meiner Situation hatte, diese Person noch dazu ein Lehrer ist, ließ es mir nur noch schlechter gehen und mich wie ein Lügner fühlen der nach Aufmerksamkeit sucht. All das habe ich ihm auch gesagt aber seine Antwort war immer, dass es richtig gewesen sei sich jemandem anzuvertrauen. Es wurde ihm nun verboten weiter mit mir zu reden und ich wurde zur Schulpsychologin geschickt. Auch wenn ich von Anfang an wusste, dass das nicht geht und er es mir auch mehrmals gesagt hatte, hatte ich das Gefühl eine Vertrauensperson gefunden zu haben. Jetzt bin ich halt nur wieder eine Schülerin obwohl ich ihm ja nach wie vor vertraue. Tut mir leid für den langen Text aber weiß irgendjemand was ich tun könnte um mit dieser Situation unzugehen?
Danke

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Das klingt ja mal nach einem netten und kompetenten Lehrer. Wenn du nicht zur Schulpsychologin willst, musst du das auch nicht. Berate dich doch mal mit deinen Freunden.

Gute Freunde haben immer ein offenes Ohr und gute Ideen für die Lösung von Problemen. Sie können dir auch eine tolle Stütze sein.Vertraue dich ihnen an. Gemeinsam werdet ihr eine Lösung finden. Das hat bei mir und meinen ganzen Problemen auch sehr gut geholfen.

LG Apfelbaum23

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Ich finde auch, dass du dir einen coolen Spruch oder mehrere zulegen solltest. Außerdem ist es nie schlecht sich ein dickeres Fell zuzulegen oder einfach selbst über die dummen Kommentare zu lachen.

Wenn dich jemand fragt, warum du rot wirst, sag einfach, dass du auch blau oder grün werden kannst.

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Habe Geduld. Der "Eine" wird auf dich zu kommen und mehr in dir sehen als nur "nett". Verstelle dich nicht und mach dich nicht verrückt beim suchen. 

Und ich bin mir sicher, wenn die Kerle dir eine Abfuhr erteilen, verpassen sie etwas. 

LG Apfelbaum23

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Wie wäre es mit Star Wars? 

Oder du schaust dir Filme an und achtest, wie diese Musik in den Filmen genutzt wird. Wenn etwas trauriges passiert, dann wird die Szene von langsamer, trauriger Musik "unterstützt", somit kommt die Leistung des Schauspielers besonders berührend rüber.

LG Apfelbaum23 

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