Ich bin sehr liberal und trete auch für die rechte von Sexarbeiterinnen und LGBTQ ein, da diese Bereiche sich durch die vielen Trans und Homosexuellen Angebote in dem Bereich überschneiden, aber halt anders gewertet /behandelt werden, als normale Heterosexuelle Angebote. (Wer wissen will was ich damit meine, kann ja extra danach fragen, weil das von der eigentlichen Frage ablenken würde.)
Aber zurück zum Punkt. Ich hätte bedenken und natürlich wäre ich betroffen, aber das liegt auch an der väterlichen Beziehung. Vielen wollen das zwar nicht hören, aber Sigmund Freud hatte es schon oft angedeutet unser Verhalten ist oft (Sowohl von den Kindern, als auch von den Eltern) Sexuell gesteuert, gerade wenn es um solche Beziehungen wie die Mutter/Sohn oder Vater/Tochter geht.
Warum will der Mann und der Vater die Frau und die Tochter beschützen? Wir sagen halt, weil er der Mann und der Beschützer ist, aber das stimmt nur zum Teil. Zwischen der Beziehung der Kinder zu den Eltern gibt es jede menge sexuelle Spannungen und Machtkämpfe im inneren. Ähnlich wie bei den griechischen Mythen mit Elektra und Ödipus.
Der Vater sieht in seiner Tochter auch ein weibliches Wesen mit einer weiblichen Sexualität, umso mehr je Älter sie wird. Väter verhalten sich dann anderen Männern/ potentiellen Partnern der Tochter häufig misstrauisch und ablehnend. Hier muss nicht die Tochter lernen sich vom Vater zu lösen, sondern der Vater muss lernen sich von der Tochter zu lösen, die er im Unterbewusstsein sexuell begehrt und behüten will, damit sie sein Eigentum bleibt. Es bricht ein Kampf im inneren aus, zwischen dem Über-Ich und dem Es, zwischen Moral und Trieb.
Das trägt jeder in uns und auch wenn das auch keiner hören will, es war im Grunde die Kirche die es als erste erkannte, das mit dem Inzest einhalten gebieten müsse, aufgrund der Folgen die man beobachten konnte. Rein Naturgemäß geht um die reine Reproduktion und je Jünger und reifer eine Frau ist, desto mehr lockt sie die begierde des Mannes, selbst wenn es die eigene Tochter sein mag. Nur dank der gesellschaftlichen Moral , die sich über Jahrhunderte hinweg gebildet und unser Über-Ich geformt hat, ist es zu verdanken, dass wir das nur noch im Unterbewussten verspüren, aber hier beginnt das Werk der Psychologie diese verborgenen Wünsche, die sich in Störungen äußern, wieder zu Tage zu fördern und den Grund dafür zu analysieren.
Und der ist, du liebst deine Tochter. Aber auf eine ganz andere Weise als es dir bewusst ist. Du willst sie vor anderen Männern schützen, was verständlich im Fall der Prostitution und deren Gefahren ist, aber es ist auch Signal welches dir dein Unterbewusstsein schickt. Du sprichst von ihr von deinem Fleisch, als wäre sie mit dir eine Vereinigung eingegangen, klar ihr seit Verwand und Nein, du bist nicht Pädophil, das würdest du es ganz bewusst spüren und auch nicht nur bei Ihr, sondern bei allen jungen Mädchen.
Du musst einfach lernen dich von ihr zu lösen. Verstoße sie nicht, sondern frag dich warum es dich so erzürnt. Woher kommen deine Gefühle und warum. Das ist nicht einfach und braucht Zeit.