Ich will nicht am Leben sein

Nicht so doll,

Arbeit (stemmen, verkabeln, gipsen, Gott weiß), vlt. bin ich eh jeden Tag Asbest ausgesetzt.

Dann habe ich eine Wohnung in Graz, arbeite aber in Offenbach, wohne in einem heruntergekommenen irgendetwas, Zimmer mit 10 Polen im Haus.

Meine Mutter hat eine Autoimmunerkrankung, Rollstuhl bisschen Pension bezieht sie, sie ist aber wegen den vielen Xanax und Prozac mittlerweile so kühl und analytisch, dass ich mir das nicht antun will, nur 2 Wörter mit ihr zu wechseln, ich werde noch wahnsinniger.

Ich Freunde? Seitdem ich 17 bin nein, jetzt bin ich 24. Ich fange gar nicht erst an, wie die Tage aussehen, tu Mal dafür. Ja, das Leben ist kein Ponyhof, wir arbeiten um Krebs zu kriegen, das war es. Also, gruß aus dieser Schicht der "Gesellschaft".

...zur Antwort

Halbe Flasche: zu viel. Ich habe Rum Cola Mal getrunken. Wegen lauter Musik die halbe Flasche. Ich bin, wenn ich richtig weinen will, mit einer viertel Flasche gut. Bei der halben ist es zu viel, dein Körper stößt es durch erbrechen raus.

Ich trinke nur wenn ich Druck ablassen und schreiend weinen will, soll einigermaßen gesund sein. Die Menge macht den Gift jedoch

...zur Antwort
Liege ich richtig (Reinkarnation, Gott, Illusion, Universum, Tod)?
  1. Materiell ist keine Reinkarnation möglich. Zwar könnten die Entwicklungen im Universum eines Tages dazu führen, dass sich exakt dieselben Teilchen, die jetzt meinen Körper bzw. mein Gehirn bilden, exakt wieder zusammenformen. Allerdings geht mein Bewusstsein eben nicht auf diese Teilchen zurück. Die Teilchen können nicht etwas MaxMustermannisches bottom-up geben. Ein einzelnes Atom ist bspw. nicht leidensfähig. Und sofern die Teilchen überhaupt etwas top-down während des Lebens erhalten, so erlischt dies mit dem Tod. Damit ist die individuelle Person, das individuelle Bewusstsein nach dem Tod irreversibel.
  2. Ganz sicher wäre man damit noch nicht. Denn es könnte immer noch einen Gott oder eine sonst wie geartete intelligente Kraft hinter allem und damit auch den physikalischen Regeln stecken. So die landläufige Meinung. Doch es gibt kein solches Wesen/Kraft: Wäre Gott gutmütig, hätte er gar nicht diese Welt geschaffen. Würde Gott bloß ordnend in diese Welt eingreifen, wäre er nicht allmächtig und nicht das Maß aller Dinge. Wäre Gott sadistisch, wäre die Frage, warum er auch Gutes zulässt. Möglicherweise, um zu veräppeln. Aber so muss man um immer mehr Ecken denken, also hier ist schonmal die Wahrscheinlichkeit einfach zu niedrig, um eine solche göttliche Existenz anzunehmen. Und dies paart sich dann noch damit, dass Gedanken eben nichts Geistiges sind, sondern Resultat biochemischer Prozesse. Gedanken sind also materielle Ausprägungen. Daher steckt hinter Gedanken nichts Mystisches. Und da sie eben auf Materie zurückgehen, kann kein göttlicher Gedanke o. Ä. hinter allem stehen, sondern alles geht auf Materie zurück.
  3. Der Final Boss ist somit, dass auch alles, die ganze Welt, alle Mitmenschen von einem eine einzige Illusion sein könnten. Dann wäre eben statt alles nichts materiell. Dann wäre die große Frage, wie man der scheinbar willkürlich agierenden Illusion Herr würde. Die gute Nachricht lautet aber auch hier: Es ist nicht alles Illusion. Denn es ist ja geklärt, wie Schmerzen ausgelöst werden, was Wachheit verursacht etc., nämlich auch hier wieder materielle Umstände.
  4. Wir wissen nicht, wie aus Nichts Etwas werden konnte bzw. wie es schon immer Etwas geben kann. Aber: Mit den obigen drei Ergebnissen können wir uns auch ohne eine Antwort auf diese Frage sicher sein, dass keine Reinkarnation, Himmel, Höhle, WeißderKuckuck möglich ist.
  5. Wo nun am Ende der Tod, die Nichtexistenz steht, ist zu klären, ob diese ewige Nichtexistenz gut oder schlecht ist. Und sogar hier gibt es eine gute Nachricht: Sie ist nicht nur gut, sondern sogar das Paradies. Viele erliegen nämlich beim Gedanken an den Tod zwei Irrtümern:

a) Man kann keinen Schmerz empfinden, aber auch keine Freude. Somit wäre der Tod etwas Neutrales und damit Unzufriedenstellendes und somit wiederum letztlich etwas Schlechtes. Was die Leute hier übersehen: Man will gar keine Freude mehr erleben. Man hat alles, was man will, sonst hätte man ja einen Mangel. Und einen Mangel kann man im Tod nicht erleben.

b) Hier erwidern viele dann mit einem weiteren Irrtum, indem sie darauf verweisen, dass man das Glück der Mangellosigkeit in der Nichtexistenz aufgrund eben der Nichtexistenz ja nicht erleben werde. Was sie hier übersehen ist, dass man ob man es erlebt oder nicht mangellos ist. Dafür braucht es das Leben nicht, im Gegenteil, gerade der Tod ermöglicht erst absolute Mangellosigkeit. Somit ist der Tod das Paradies.

FAZIT: Wenn man keine Angehörigen hat, gibt es keinen Grund, sich nicht auf der Stelle umzubringen und ins garantierte Paradies der Nichtexistenz zu befördern.

...zum Beitrag

Gut, was heißt, Mangellosigkeit. Ich bin dafür, dass wenn man mit solchen Wörten herumwirft, man sie auch begründet. Vorweg.

Ich bin gerne dafür, das Leben im allgemeinen als Lotto (weshalb ich manchmal gerne spiele) anzusehen. Es gibt nämlich nur Wahrscheinlichkeiten.

Wir können durchaus die selben Gefühle und Bedürfnisse in ähnlichen Situationen erleben, auch wenn man damit schon fast zu weit geht, wenn man behauptet wir seien aufgrund unserer Erlebnisse zu 100 prozent die Wesen (Plural) mit den bestimmten Reaktionen auf Lebens-ereignisse-geschehnisse. Weil in diesem Fall würdest du etwas essentielles, (warum auch die ganze Welt so Funktioniert (Betonung) wie es funktioniert,) außer Acht lassen. Du hast bestimmt die Aussage dont hate the player, hate the game schon gehört.

Warum "sind" Gedanken materieller Ausprägung? Also die Materie (Gehirnbahnen, Synapsen, ich bin kein Gehirnchiurg) sind deine Gedanken?

Weißt du, es sind alles nur (auch in meinem Text) nur Annäherungsversuche.

Sorry ich führe es jetzt nicht fort, nur könnte ich dir eines mitgeben, der Mensch will, sofern seine Gehirnbahnen kontrolliert (ich spiele das Instrument, also such mein Ego, welches ich kaum noch verändern kann, dafür könntest du in das Buch von Georg Kühlewind - vom normalen zum gesunden reinschauen) sofern er nur einen Grund (spaßhaltiges) in seinem Leben hat, auch trotz der körperlichen, und nicht geistiger Verfassung selbst nach sehr sehr langem Lebensweg, als Fahrer tätig sein.

...zur Antwort

Hallo, jaa,

Das habe ich einmal in 24 Jahren erlebt, und nach dem Geräusch (wach während aber wie gelähmt) bin ich in den Traum gefallen.

Da dachte ich mir, ich wei wach und lief durch die Wohnung. Dann habe ich mich nach einer Runde zurück ins Bett gelegt und bin dann wirklich aufgewacht. Seltsame Erfahrung, aber irgendwie schön.

...zur Antwort

Ich möchte dir auf deine Frage eine Anwort liefern, zwar irgendwo zwischen subjektiv und objektiv:

Ich spreche 4 Sprachen: Ungarisch, Deutsch, Englisch und Spanisch.

Alle 4 nahezu Muttersprachlich, wobei ich mit Ungarisch und Deutsch zu Hause, Ungarisch, Englisch in der Schule, und danach mit Englisch und Spanisch im Gymnasium aufgewachsen bin.

Ich habe mir Finnisch angesehen, Suffixe, Synthaxen, die ganzen Regeln wie sich Hauptwörter verändern können. Also die Grammatik.

Ich kann dir sagen, dass es so nah am ungarischen ist, und in Teilen doch so weit, es war aber dann doch egal ob ich es aus dem Deutschen, oder aus dem ungarischen angesehen habe, weil es doch einzigartig ist.

Du musst viele Regeln lernen, so wie im Deutschen mit dem, dan n mit n dann s (wegen des Vorangegangenen HAUPTWORT fällt mir jz nicht ein, aber du weißt schon)

Also, schwierig ist, dass du vom Hauptwort etwas ableitest. Dann, es kommt drauf an welche Selbstlaute im Wort drinn sind, tust du Suffixe dranhängen, und dann fallen auch vom Hauptwort meistens Selbstlaute weg, oder sie ändern sich. Jedoch kannst du das alles in den Kopf bekommen.

Sobald du die Regeln mit den Substantiven lernst, und 1000 Wörter dir auch reinziehst sowie ungefähr die Ganzen Suffixe und deren Rektionen kennst, und auch anwendest dann später, super.

OHNE IN FINNLAND ZU SEIN UND TÄGLICH, mit der gängigen Sprache umgeben bist, nein, neein,

Aber wenn du dir 200 Wörter angelernt hast, und bisschen Gramatik, und dich dann mit der Sprache umgibst, DANN MACHBAR.

Es ist aber seeeehr, also unmöglich, in SUOMESSA einen Job zu bekommen, weil es ein kleineres Land als Österreich ist, (Selbst bei uns in Ösiland habe ich es manchmal schwierig) Einwohneranzahl die Hälfte. Solltest du Arzt sein, oder Ingenieur, (gerne nachschauen) ist es auch nicht so, dass du mit English dort sein kannst, klarkommst. Du musst für Finnland viel Geld investieren und großes Selbstbewusstsein haben, GORETEX-Kenner sein, und Alleinsein mögen.

Ungarisch hilft beim Finnischen nur ein bisschen, und weil ich beide Sprachen kann, kann ich dir nicht sagen, wie es sich für das 100 Prozent Deutsche Verständnis sich anfühlt auf das System der Hauptwörter, und deren Suffixe einzustellen. Es ist nur machbar.

Finnland war schön, mystisch, irgendwie lebendig und tot gleichzeitig.

Grüße aus der Steiermark.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.