Was haltet ihr von dieser Aktion, einzelner AfD-Politiker?
Die drei Politiker planen, in der Stadtverordnetenversammlung in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) und im Kreistag von Oberspreewald-Lausitz mit der rechtsextremen Partei "Die Heimat" jeweils eine gemeinsame Fraktionen zu bilden. Das Kreistagsbüro von Oberspreewald-Lausitz hatte eine entsprechende Mitteilung der Partei "Die Heimat", wie sich die NPD inzwischen nennt, am Dienstagmorgen dem rbb bestätigt. Zuerst hatte "Der Spiegel" berichtet.

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Dazu die scheinheilige Aussage des Brandenburger AfD- Vorsitzenden Springer

Der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer hatte in einer ersten Reaktion am Dienstag bereits angekündigt, die drei betreffenden Parteimitglieder ausschließen zu wollen. Die Partei "Die Heimat" steht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD. Die Liste beinhaltet extremistische Organisationen und andere Vereinigungen, in denen AfD-Mitglieder nicht Mitglied sein dürfen.
"Die Vorgänge haben uns sehr erschreckt, ich bin persönlich bisher davon ausgegangen, dass so etwas in unserer Partei niemals möglich sein kann", sagte Springer.

AfD-Co-Chef Chrupalla ist nicht dagegen und sieht KEINE Brandmauer zwischen den beiden Parteien.

Der Zusammenschluss der beiden Fraktionen wurde laut "Die Heimat" von AfD-Co-Chef Tino Chrupalla begünstigt. In der Mitteilung heißt es, er hätte gesagt, dass es "auf kommunaler Ebene keine Brandmauern zu anderen Parteien geben werde".
Rechtsextremismus, AfD
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