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Hallo- ich finde, dass wir Erwachsenen immer viel zu viel Schwierigkeiten sehen und alles oft dann interpredieren und zerreden - leider auch in Punkto Märchen. NATÜRLICH waren die Märchen auch dazu oft da, dass Kinder Angst gemacht worden ist. ABER wo bleibt denn heute unser "Kopf" beim Lesen??? Das Märchen kann doch so vorglesen oder erzählt werden, dass zwar der Inhalt der gleiche bleibt aber wir brauchen dann die Strafstellen doch nicht noch auszuschmücken oder oft habe ich dann diese Szenen anders erzählt - eben kindgerechter. Wir haben 3 Kinder, alle sind groß geworden und haben keine Auffäligkeiten wegen Märchen bekommen. Ich glaube, das sind heutzutage die Trickfilmserien viel viel schlimmer - auch wenn man das Gegenteil hört. Ich sehe diese Serien als moderne Märchen, aber die Figuren usw. sond ja oft gräuslig - dies ist noch milde ausgedrückt. Da habe ich als Mutter Bedenken - weil alles Abartige hier als gut dargestellt wird oft. Wobei ich zugebe, dass die heutigen Ansichten eben anders sind. einen kleinen Helden als Vorbild oder auch eben ein abschreckendes Bild hat wohl jedes Kind in einem bestimmten Alter - dies legt sich aber binnen einer gewissen Zeit und wenn dies nicht so wäre, wäre es im Leben langweilig. Es gehört alles mit zur Entwicklungsphase dazu. Also mein Motto war und ist immer noch: Entsprechend dem vorhandenen Alter des Kindes eine Geschichte anpassen und erzählen - dann wird jeder einen Erfolg hier haben.