Thrombosegefahr nach Hüftoperation / Wie lange Prophylaxe einnehmen?

Hallo! Ich bin weiblich, 21 Jahre jung und noch sehr fit. Vor einigen Monaten hatte ich einen mittelschweren Autounfall. Seitdem hatte ich starke Hüftschmerzen. Ich bin von Arzt zu Arzt gerannt. Im Juni wurde an der Charite dann die Diagnose eines femoroacetabulären Impingements gestellt.

Vor knapp 4 Wochen (15.07.2016) wurde nun eine Modellierung des rechten Oberschenkelkonchens vorgenommen. Ich darf 6 Wochen lang nur 15 kg Teilbelasten & muss auf Krücken gehen. Mittlerweile sind 4 Wochen vergangen und ich bin wieder recht fit. Habe so viele Überschüssige Energie, dass ich meistens akrobatische Vorstellungen auf meinen Krücken liefere ;)

Derzeit nehme ich noch Heparinspritzen (0,6 ml) jeden Abend in den Bauch. Die Charite empfahl mir bis zur vollständigen Mobilisierung (30. August) - also noch 2 Wochen - die Spritzen vorsichtshalber zu nehmen. Allerdings habe ich nächste Woche Freitag einen Tattootermin, auf den ich seit 5 Monaten warte.. Für dieses Tattoo würde ich 4 Stunden mit dem Zug durch Deutschland fahren / heißt ich kann den Termin nicht einfach mal so verschieben.

Ich fühle mich wieder recht fit, liege so gut wie gar nicht mehr rum, mache täglich meine Krankengymnastik.

Ich würde gerne die Spritzen noch diese Woche absetzen (habe auch keine mehr auf Lager, da mir mehr als 20 nicht verschrieben wurden). Ich wollte mal in die Runde fragen, wie viele von euch sich exzellent mit Thrombosegefahr auskennen und wie ernst man das in meinem Fall nehmen sollte. Existieren wirklich so viele Faktoren die bei mir für eine mögliche Thrombose sprechen?

Liebe Grüße!

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