Hallo,
ich nehme seit ca. 3 Monaten zur Migräneprophylaxe (übrigens mit großen Erfolg, keinen einzigen Anfall seitdem!) täglich eine halbe Tablette " Metroprolol 50mg" ein, also an sich eine niedrige Dosierung.
Mit den meisten Nebenwirkungen (leichte Gewichtszunahme, anfängliche Müdigkeit, kalte Hände und Füße) habe ich mich inszwischen abgefunden, da ich durch das Ausbleiben der Migräneanfälle eine viel bessere Lebensqualität habe.
Was mir aber weiterhin zu schaffen macht, ist eine vermehrte Schleimbildung in der Halsgegend, das Gefühl, einen verangten Hals zu haben und das häufige Räuspern. Ich bin definitiv nicht erkältet und diese Symptome hängen zeitlich mit der Einnahme des Betablockers zusammen. Meine Hausärztin ist ratlos, diese Nebenwirkung wird nicht im Beipackzettel beschrieben.
Hat das jemand auch so erlebt? Kann ich etwas dagegen tun? Wer weiß Rat?