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Arbeitgeber bei Gewerbeaufsichtsamt melden?

Hallo, ich arbeite seit ca. 2 Jahren bei einem Dienstleister für den Mobilfunkbereich. In diesen 2 Jahren arbeite ich meist mehr als das gesetzlich erlaubte Stundenpensum. Oft sind es ca. 55-60 Stunden die Woche. Hinzu kommt noch ein Nebenjob den ich annehmen muss, da der Arbeitgeber zu wenig zahlt. Da liege ich dann bei ca. 74 Stunden die Woche. Der Arbeitgeber ist so drauf, das wenn Betriebsprüfungen kommen, Stunden oder Akten ganz unten auf dem Stapel sind. Das heisst der Prüfer würde nich erkennen das einige MA mehr als die gesetzliche Vorgabe arbeiten. Warum ich soviel arbeite? - Das liegt daran das ich eine Befristung habe, immer auf 1 Jahr. Wenn man keine Leistung zeigt, nicht die Quote erfüllt dann wird mit Kündigung gedroht und man sei nicht wirtschaftlich für das Unternehmen. Ich mache es also aus Angst, da ich sonst nicht weiter weiß. Ich merke an mir selbst schon wenn ich von früh morgens bis spät abends arbeitem, wie fertig ich bin. Aber ich habe Angst meinen Job zu verlieren. Die Stimmung im gesamten Unternehmen ist schlecht, da es dort nur mit Einschüchterung und Drohnung von Kündigung, oder nicht Verlängerung des Vertrages erfolgt. Es gibt Urlaubssperren oder urlaubsanträge werden nach Sympathie genehmigt.

Man kriegt es sehr zu spüren wer gemocht wird und wer nicht. Jemand der nicht gemocht wird, wird von der Projektleitung auf die schwarze Liste gesetzt und zum Abschuss freigegeben.

Nicht Verlängerungen werden ca. 7 Tage vor Fristauslaufen erst mitgeteilt (eine Frechheit).

Kranke Personen werden nicht nachhause geschickt, obwohl es Ihnen nicht gutgeht. (Man kommt krank zur Arbeit, weil man Angst hat zu viele Fehltage zu haben und dadurch einen Nachteil zu haben).

Gehaltserhöhungen gibt es in keinster Weise, eine leistungsgerechte Bezahlung auch nicht.

Wenn das Wort Betriebsrat fällt, werden die jenigen die das sagten, so stark rausgemobbt, das die von alleine kündigen oder es werden Gründe gesucht oder gar erschaffen um solche Personen loszuwerden.

Früher wurde auf "Scheinselbständigkeit" eingestellt um die Lohnkosten zu drücken z.B.

Selbst über Facebook, wird man in seiner Privatzeit bespitzelt.

Ein Projektleiter konnte bei einer Mitarbeiterin nicht landen und hat diese überall schlecht geredet, diese ist auch im Endeffekt geflogen.

Kann ich das irgendwo melden, damit der AG mal einen Dämpfer bekommt ? Die Personalabteilung macht nicht und nimmt die falschen Leute in Schutz und der Geschäftsführer auch nicht.

Bitte helft mir.

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