Zwangsgedanken und das gesetz der Anziehung?

5 Antworten

Die Emotionen "ziehen an". Nicht die Gedanken. Die Gedanken können allerdings Emotionen verstärken. Und diesen Punkt kannst Du nutzen.

Zwangsgedanken geben das Gefühl, Kontrolle zu haben. Es steckt also Angst dahinter. Jetzt kannst Du am Thema Vertrauen üben. Affirmationen finden, DIE DEIN Vertrauen stärken. Die dir ein gutes Gefühl geben. Affirmationen sind das bekannteste, ich persönlich ziehe Gebete vor.

Im Sinne, das mein Glauben und Vertrauen gestärkt wird. Das ist Kraft und Mut habe, die "anderen Gewohnheiten" zu überwinden. Eine Bitte um Führung in diese Belange.

Dann kann es dir z.B. passieren, dass "DER" Therapeut auftaucht, der DIR gut tut.

Alles Gute!


Raspberry20 
Beitragsersteller
 22.01.2017, 19:50

Also nicht das was ich denke passiert sondern das Gefühl wird angezogen? Kapier ich nicht ganz:)
Sprich wenn ich jetzt ganz fest daran glaube wie eine Person zu werden:D dann passiert das also nicht?Ich kann schon alles denken was och will die Gedanken sind doch frei?

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Belladonna1971  22.01.2017, 20:55
@Raspberry20

Die Emotionen wirken wie ein Magnet und bewirken die von Dir erwähnten Anziehungskräfte. Deine Gedanken können durchaus Emotionen hervorrufen. Also ist hier Wachsamkeit und ggf. Disziplin angebracht.

Emotionen bitte von Gefühle unterscheiden!  Es gibt genügend Literatur darüber und ich wünsche dir beim Lesen viel Freude!

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Mach Dich bitte nicht zusätzlich "verrückt"!

Ich habe mir den Wikipediaartikel zu diesem "Prinzip" durchgelesen - und halte recht wenig davon.

Mithilfe von "Positivem Denken" kann man seiner Entwicklung vielleicht eine gewisse positive Richtung geben. Und wenn die Gedanken immer nur in die eine Richtung kreisen, kann das natürlich auch Folgen haben.

Aber es handelt sich dabei nicht um Naturgesetze, sondern es geht ja gerade darum, wie man seine Gedanken in eine positive Richtung aktiv verändern kann.

Und das könntest Du konkret angehen.

Du kannst Dir überlegen, welches diese Gedanken sind. Und in welche Richtung könntest Du sie denken, damit es Dir besser geht? Und darüber denkst Du nach und machst das Beste daraus!

Wenn es für Dich zu bedrohlich ist, melde Dich bitte in einer psychiatrischen Ambulanz (Institutsambulanz) und sprich dort mit einem Arzt oder einer Ärztin drüber.

Wenn Zwangsgedanken eine große Rolle spielen bei dir und du sie nicht 'in den Griff bekommst', bzw. loslassen kannst mit den herkömmlichen Ratschlägen, dann ist das eine Angelegenheit, für die du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest! (Arzt, Beratungsstelle, Facharzt für Psychiatrie, evtl. Psychotherapie).
Was das Video angeht: 'Vorstellungen' haben schon eine gewisse motivierende Kraft.
Insofern kannst du z.B. dir eine Art beruhigendes Mantra für dich überlegen, das dich ermutigt: "Ich werde es schaffen. Ich werde den inneren Frieden finden." - Das kannst du dir immer wieder wiederholen.


Da bist Du nicht allein. Das Schwierige ist ja, dass sich in dem Bestreben, Negatives im Denken zu vermeiden, gerade solches aufdrängt (rosa Elefant).

Versuche, mit professioneller Hilfe (Tabletten und Therapie) der Erkrankung Herr zu werden. Und suche, Dir innerhalb des Zwangssystems Erleichterungen zu verschaffen. 

Deshalb ist es so wichtig, positiv zu denken.

Konzentriere dich v.a. auf Schönes. Das kann man lernen.