Zur Bundeswehr, aber mit einer Nierenerkrankung?
Hallo liebe Community, Ich bin 17,w. und habe vor nach meinem Abitur zum Bund zu gehen. Es ist mein Wunsch dort angenommen zu werden. Das Problem, mehr oder weniger ist, dass ich seit meinem achten Lebensjahr an einer chronischen Nierenerkrankung "leide". Der Begriff "leiden" ist ziemlich unangebracht, da ich mich absolut fit und gesund fühle. Ich trainiere tagtäglich. Ich habe keinerlei Beschwerden bezüglich der Erkrankung. Und meine Ärzte erklären und erzählen mir nichts, wollen auch keine Termine für Untersuchungen machen und daraus schließe ich, dass die Lage nicht ernst und nicht bedrohlich ist. Nun denn, ich möchte gerne Eure Meinungen hören, ob ich bei der ärtlichen Untersuchung bezüglich meiner Krankheitsgeschichte, bestehen könnte.
Ich danke im Voraus. Liebe Grüße
4 Antworten
Wenn du keine Beschwerden hast sollte es an sich kein problem sein. Allerdings wäre es hilfreich zu Wissen was genau die Niere hat. Ich würde da mal von deinem Arzt ne Auskunft verlangen, die Bundeswehrärzte werden auch deine Krankenakte einsehen.
Sollte klappen
Ohne nähere Infos kann man das nicht sagen. Um das zu beantworten muss man näheres wissen.
Es könnte durchaus sein , dass es zur Ausmusterung führt - gerade weil es chronisch ist.
Kommt darauf an, was Du dort werden willst.
Bevor Du dort angenommen wirst, gibt es eine Musterung. Tauglichkeitsstufen 1-5 soweit ich weiß. Wenn Du die leste bekommst, wirst Du ausgemustert. Wenn Du eine mittlere bekommst, wird Dir der Bundeswehrarzt sagen was Du bei der Bundeswehr werden kannst.
Ich hatte damals Tauglichkeitsstufe 2 = alles, außer Fallschirmspringer
Darf ich fragen weshalb du T2gemustert wurdest und welche Laufbahn du eingeschlagen hast?