Zufallsgerät/Mathe?

3 Antworten

Eigentlich ist das relativ einfach, wenn man das Prinzip verstanden hat.
Gegeben ist ein Glücksrad, das über 6 verschiedene Positionen verfügt. Der volle Kreis hat 360°, um die angegebenen Bedingungen zu erreichen, muss das jeweilige Tortenstück entsprechend groß sein, um die Bedingung zu erreichen:
P(1) und P(2) sollen jeweils 1/8 der Fläche (also 360 / 8 = 45°) belegen
P(3) hat 1/4 - also 90°
P(4) und P(5) haben jeweils 1/12, also jeweils 30°
P(6) hat 1/3 - also 120°

Um das noch mal zu prüfen, addiert man die einzelnen Segmente auf - wenn man auf 360 kommt, stimmt die Lösung.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Du musst das Rad so aufteilen, sodass du 2 Abschnitte hast, die Die Wahrscheinlichkeit 1/8 haben, sowie 4 weitere Abschnitte dessen wahrscheinlichkeiten jeweils 1/8, 1/4, 1/12 und 1/3 sind.

Du kannst zum Beispiel vorher berechnen, welchen Winkel das jeweilige Kreissegment hat (360° entsprechen dann 100%), und dann musst du die Segmente einfach nur mit einem Geodreieck einzeichnen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mache derzeit meinen Mathematik Master

Erstmal alle Wahrscheinlichkeiten auf gemeinsamen Nenner bringen



Dann heißt das, dass Dein Glücksrad insgesamt 24 Felder haben muss:

 heißt dann dass 3 Felder mit einer "1" beschriftet sein müssen und 3 Felder mit einer 2 beschriftet sein müssen

Analog heißt



dass 6 Felder mit einer "3" beschriftet sein müssen.

Wie viele Felder mit 4, 5 und 6 beschriftet sein müssen kriegt Du selbst raus