Zu viele Berufe?

3 Antworten

Diese Leute, die das sagen, stellen sich das viel zu einfach vor. Das, was man unbedingt machen will, kann man eben nicht immer machen, weil man nicht alles selbst in der Hand hat, sondern immer noch die Arbeitgeber entscheiden. Bei mir ist es auch ganz anders gekommen, als ich es mir vorgestellt habe.

Und ich denke, letztendlich arbeite ich ja nicht, weil ich es so toll finde, sondern, um Geld zu verdienen. Und wenn der Job dann erträglich ist, ist es für mich in Ordnung, auch wenn er nicht meinen eigentlichen Interessen entspricht.

Berufsberater waren mir auch nie wirklich nützlich.


Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 22:01

Eben man muss sich nach dem markt richten, nur so wird man erfolgreich, hab es endlich erfasst. Denke wie ein unternehmer.

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Das ist natürluch ein Problem vor dem viele Jugendliche stehen und ja es ist eine unglaublich schwierige Entscheidung und deine Interessen werden sich bestimmt noch verändern. Vielleicht hilft es dir verschiedene Praktia zu machen in den Berufen die dich besonders interessieren


Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 21:49

bin kein jugendlicher mehr, hatte nie gross interesse zu arbeiten. Aber jetzt brauche ich mehr Geld.

Also arbeite ich einfach, auch wenn ich es hasse.

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Mach einfach dat was du dir noch am ehesten vorstellen kannst...... mach ne Liste mit möglichen Berufen und dann schaust halt wie der Alltag da ist.....Wenn du dat dann kacke findest....streichst ihn von der Liste....

Wenn dich wad überfordert... musste strukturiert an die Sache gehen .... :)

Einfach irgendwas machen ist ein Fehler und führt oft zum Abbruch der Ausbildung......


Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 17:00

Ich würde sagen einfach mal arbeiten zuerst. Nach und nach arbeitsfähig werden.

Oder?

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Mystika1245  27.06.2024, 17:02
@Akzeptierer999

Kann man machen aber du kannst dadurch auch viel Zeit in den Sand setzen..... du darfst nie vergessen dat dein schulischer und beruflicher Werdegang sich immer in deiner Bewerbung widerspiegelt.....

Dat ist mir so oft auf die Füße gefallen....dat sind Erfahrungen die man sich sparen kann....

Lieber gleich ordentlich.... :)

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Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 17:03
@Mystika1245

Aha, was bringt es ausbildung zu beginnen wenn man nicht 100 prozent arbeiten kann? Zumindest weiss ich nicht ob ich es schaffen würde.

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Mystika1245  27.06.2024, 17:05
@Akzeptierer999

Ne Ausbildung öffnet dir Türen in Betriebe und zu besseren Abschlüssen....

Ohne Ausbildung machst den Hilfsarbeiter Dulli der ganz viel Buckeln muss für ganz wenig Geld...

Warum kannst du net 100% arbeiten..? :)

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Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 17:06
@Mystika1245

ich weiss es eben noch nicht, es bringt nichts mit 100 prozent gleich anfangen und versuchen jetzt ausbildung zu finden.

Naja nicht jeder hilfsjob ist viel buckeln. Im Bau würde ich auch nicht arbeiten.

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Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 17:07
@Burritone

Das muss erstmals finanziert werden, was es nicht wird, wenn ich nicht beweisen kann, dass ich genug arbeitsfähig bin.

Und selbst dann ist es unwahrscheinlich das so eine iv-wiedereingliederung was taugt, lieber selber versuchen.

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Mystika1245  27.06.2024, 17:12
@Akzeptierer999

Ich will dir net reinreden...es ist dein Leben aber ohne bekommst nur Anlernjobs und wirst ausgenutzt die Drecksarbeit zu machen.... du bist jederzeit ersetzbar und wirklich gute Arbeitgeber nehmen dich nicht...weil Werdegang...

Entsprechend ist es auch bezahlt.... Mindestlohn... :)

Ich bin diesen Weg gegangen und es hat über 20 Jahre gedauert bis ich nen wirklich guten Arbeitgeber gefunden hatte der mein Potenzial erkannt hat und mich gefördert hat.... ;)

Ich erzähl dir also nichts vom Pferd....es sind tatsächliche Erfahrungen....

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Akzeptierer999 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 17:14
@Mystika1245

Die Schweiz hat übrigens keinen festgelegten absoluten Mindestlohn. Aber man verdient natürlich wenn es vollzeit wäre meistens nur um die 4000 Franken im Monat. Das ist in der Schweiz nicht sehr viel.

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