Zu Spät für Kampfsport?

5 Antworten

Es ist nie zu spät! Ich mache kungfu, bin fast 15 und mache es schon seit bald 8 jahren (hatte dazwischenpause) und habe schon den 4. gurt. (Für das verhältnis einmal in der woche zu trainieren ist das gut. Mache auch noch tennis darum nur einmal die woche) und mein lehrer ist um die 40 und hat erst mit 26 begonnen ;-) unbedingt ausprobieren!!! Sehr sehr cool! Braucht kraft! Und muskeln! Mach' es! Wirst es nicht bereuen! :-))

Naja schwer zu sagen. In Kung Fu geht es um Beweglichkeit und schnelligkeit. Schnelligkeit, Salots und sowas kannst du erlernen aber Die BEweglichkeit ist sehr schwer :/ Du musst die 2 Arten von Spagathen können und wenn man ausgewachsen ist, ist es natürlich schwieriger weil man größer ist. ICh selbst mache Kung Fu und hab auch vor kurzem angefangen. Mit SCHMERZ konnte ich die Spagathe erlernen aber der Schmerz ist schlimmer wenn man ausgewachsen ist :(

Ich habe mit 31 muay thai angefangen und ich habe Riesen Spaß dran alle sind super in Ordnung und das Alter reicht von 16-55 ich hatte mir auch Gedanken gemacht ob ich nicht zu alt bin aber alles ist super bis sehr glücklich das ich es gemacht habe also mach es auch

Eine Kampfkunst, oder einen Kampfsport zu erlernen, ist nicht grundsätzlich eine Frage des eigenen körperlichen Alters.

Ich glaube, das geistige Bild von sechsjährigen Shaolin-Novizen und ehrwürdig aussehenden Meistern die beide gemeinsam federleicht in den Spagat gleiten, ist in vielen Köpfen einfach zu präsent.

Mit 16 bist du noch jung und es spricht nichts dagegen, dass du bei regelmäßigem Training ein hohes technisches Niveau erreichst.

Ich habe Menschen kennen gelernt, die erst ab 30 zum Aikido kamen und dennoch Freude am Training hatten. Nach entsprechendem Training standen sie auch jüngeren Trainierenden in Nichts nach.

Wenn ich einen persönlichen Tipp geben darf:

Ich würde nicht zu viel Energie darauf verwenden, auf Biegen und Brechen "effektiv" sein zu wollen, oder unbedingt eine "optimale Verteidigungsfähigkeit" anzustreben.

Diese wettkampfartigen Ziele können dazu beitragen, dass man das Training nicht mehr entspannt angeht, sondern verbissen, wie in einem Bootcamp trainiert.

Dabei verkrampft man (auch innerlich) und man verliert schnell die Lust, wenn sich keine "Erfolge" einzustellen scheinen.

Dieser Fehler ist übrigens nicht nur auf Anfänger beschränkt und auch keineswegs vom Alter abhängig - "jugendliche Heißsporne" machen das genau so, wie "verbissene Senioren-Samurai" ;-)

Ich wünsche dir viel Spaß beim Training - egal in welchem Alter. :-)

Woher ich das weiß:Hobby – Seit etwa 40 Jahren Training des Aikido

Es ist nie zu spät.

Ein Professioneller MMA Kämpfer, ich weiß gerade sein namen nicht. Hat das Training erst mit 32 angefangen und war unter den Top 10 seiner Gewichtsklasse.

Alexander Gustaffson hat das MMA training mit 16 angefangen und ist das P4P 2. Leichtschwergewicht.