Zu sentimental, wenn es um Tiere geht.
Hallo meine Lieben, ich bin wirklich seeehr sentimental, wenn ich Sachen lese, bei denen es um Tiere geht, die gequält oder grauenvoll gestorben sind, ect. Ich frage mich dann immer, wie die Menschheit nur so - auf gut deutsch gesagt - schei*** ist und so etwas machen kann. Was spielt sich in deren Köpfe ab? Und ich muss sagen, mich nervt es auch, das ich immer so extrem aus sowas reagiere. Ich muss dann sofort anfangen zu weinen, weil ich einfach solches Mitleid für die Tiere empfinde. Und wenn ich lese, das ein Tier und ein Mensch gestorben ist, empfinde ich mehr Mitleid dem Tier gegenüber. Manchmal sagen, es sei falsch ein Menschenleben über ein Tierleben zu stellen, aber ich kann nichts dagegen tun. Bin ich deswegen unnormal? Ich hoffe nicht. Geht es jemandem genauso? Kann man das irgendwie ändern? Ich hab wirklich keine Lust immer drauf los zu heulen. >.<
6 Antworten
es ist nicht falsch. meiner ansicht nach ist ein tierleben mehr wert als das eines menschen.
warum du so heftig darauf reagierst wird dadurch kommen das deine emphatie mehr auf tiere als auf menschen gerichtet ist. auch ich empfinde mehr für ein tier als für einen menschen.
nein es ist unmenschlich das sich der mensch für das vollkommenste hält und die natur so wie die tiere für seine sklaven hält. das ist unmenschlich, wobei dieses wort es nicht tifft eigendlich ist es menschlich denn die spezies mensch ist die einzige spezies die dumm genug ist sich selbst und alles andere zu zerstören
"nein es ist unmenschlich das sich der mensch für das vollkommenste hält"
Naja unmenschlich nicht (wie kann ein Gedankengang, den der Mensch hat nicht menschlich sein?) aber sicherlich falsch.
Denn Evolution ist nicht, was Volkommenheit hervorbringt oder wo man von "entwickelter als" sprechen kann.
"natur so wie die tiere für seine sklaven hält"
Der Mensch ist ja selber ein Teil der Natur und selber ein Tier - acuh wenn manche das vllt nicht wahrhaben möchte,
ich sagte ja das wort unmenschlich trifft es in dem fall nicht.
der mensch ist kein teil der natur mehr. ja der mensch ist auch ein tier, aber ein tier das ich verabscheue auch wenn ich selbst selbiges bin. der mensch ist für mich nichts wert. ich rette lieber ein tier als einen menschen denn der mensch hat das leben nicht verdient denn der mensch nimmt leben zum spaß sei es seine eigene spezies oder eine andere.
"der mensch ist kein teil der natur mehr"
doch. Geht ja auch nicht anders - die Natur ist ja alles was ist, also muss auch der Mensch Teil der Natur sein.
Der Mensch hat natürlich nicht mehr den Selektionsdruck wie viele andere Lebewesen, das ist klar.
"denn der mensch nimmt leben zum spaß sei es seine eigene spezies oder eine andere."
naja, was heißt zum Spaß. Es gibt immer Beweggründe - genauso wie bei jedem anderen Tier auch. Der Mensch ist eines der wenigen Tiere, dass sich teilweise auf verschiedene Arten entscheiden kann (eben offene Regulationen hat).
Aber wie gesagt: all das was du beim Menschen als "schlecht" und "brutal" erachtest findest du in der übrigen Tierwelt (und zum Teil sogar in der Pflanzenwelt) mindestens genauo schlimm.
Natürich können Menschen sich austauschen und aktiv gegen gewisse DInge wirken und somit mindestens reduzieren - und dieser Vorgang sollte auch gemacht werden und wird ja auch gemacht (wenn du die Geschichte mit der heutigen Zeit vergleichst wirst du schnell feststellen, dass sich fast alles gebessert hat, auch wenn natürlich überall noch Potential ist)
ein anderes tier zb der tiger tötet nur um zu fressen und zu überleben, der mensch tötet aus spaß und langeweile oder gier und neid.
der mensch wird sich nie ändern der mensch wird immer aus spaß töten. kein anderes tier tötet zum spaß. der mensch nimmt sich dinge die ihm nicht zustehen der mensch ist es der alles zerstört. nicht der tiger und nicht der affe nein es ist der mensch.
das grausamste tier auf erden.
"ein anderes tier zb der tiger tötet nur um zu fressen und zu überleben,"
nein, bzw ja.
Aber letzteres muss nicht immer direkt ersichtlich sein. Diverse Primatenstämme führen auch Krieg um Ressourcen und gehen dabei recht brtual vor (was natürlich auch einen gewissen Effekt auf den Anderen haben kann). Ist also sehr ähnlich zu dem was wir tun.
"gier und neid. "
Gier und Neid sind Dinge die in der Evolution entstanden sind und die evolutionstechnisch offenbar Vorteile gebracht haben. Also zumindest lange Zeit (und bei entsprechendem Selektionsdruck auch noch heute) zum Überleben relevant wären.
Aus reiner Langweile tötet niemand - da steckt dann noch immer etwas anderes dahinter.
"wird immer aus spaß töten."
Spaß ist nur eine bekräftigende Emotion - der Ursprung liegt da tiefer. Spaß ist kaum ein Grund an sich.
" der mensch nimmt sich dinge die ihm nicht zustehen "
Wer sagt wem was zusteht? Das ist nicht festgeschrieben.
"der mensch ist es der alles zerstört"
Der Mensch ist aber auch der, der z.b. bei Aufzuhcptorgrammen Tierarten am Leben erhält (wobei es natürlich auch evoltuionstechnisch "akzeptabel" wäre wenn eien Tierart ausstirbt).
Der Mensch ist auch derjenige, der in der Lage wäre diverse globale Katastrophen auszugleichen (von denen er vllt einige leider selber auslösen könnte).
Von demher sollte man das nicht so schwar-weiß sehen.
Und ja: natürlich wäre es evolutionstechnisch auch völlig legitim wenn es ein Lebewesen gibt, dass alles zerstört - das wäre nichts anderes als ein normaler Einfluss auf die Umwelt. Das das natürlich kaum im Interesse eines jeden Lebewesens ist, ist natürlich klar.
Also ganz ehrlich, ich kenne einige die genauso handeln und denken wie du. Ich sehe daran nicht allzu verwerfliches, solange man nicht jegliches Mitgefühl mit seinen Mitmenschen verliert. Bei mir selbst kommt es auf die Situation an, ich empfinde für mir nahe stehende Personen genauso starkes Mitgefühl, wie für Vertreter anderer Spezies. Aber auch menschen die ich nicht kenne, können mein Mitgefühl erregen. Es kommt ganz auf die Situation an.
An deiner Stelle wäre ich, wenn das überhaupt so wäre, lieber unnormal, als normal. Im zweiten Fall würde ich dann nämlich meine Persönlichkeit und damit mich selbst aufgeben. Generell ist dieser Begriff "normal" irreführend, denn es gibt bei jeder Person etwas, was anders ist, als bei allen anderen. Weshalb man sich meiner Meinung nach nicht nach solcher Begrifflichkeit orientieren sollte, viel mehr nachdem was einem selbst wichtig erscheint.
Warum sollte man es überhaupt ändern wollen? Um anderen besser zu gefallen? Schlechte Aussicht, denen gefällt man dann nämlich nicht selbst, sondern nur die Maske die man übergestreift hat. Will man akzeptiert werden, sollte man sich selbst treu bleiben.
Und warum hast du keine Lust deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen? Tränen bzw. weinen ist kein Zeichen von Schwäche, es ist ein Zeichen von Stärke. Man muss sich für Gefühle ganz sicher nicht schämen. Im gegenteil ich halte es für eine Eigenschaft die des Lobes würdig ist und deshalb beibehalten werden sollte.
Grüße Felix
Hallo:) ich kenne das nur zu gut bei mir ist es das gleiche ich werde auch sentimental und ich kann es auch verstehen wenn du da weinst weil es ist auch sehr traurig. Menschen und Tiere sind beide Lebewesen und es ist dann auch total okay dass du da so reagierst. Menschen denen es schlecht geht sollten von dir zwar nicht weniger geachtet werden aber Tiere spühren und empfinden schmerz ja genauso wie wir. Was dir am meisten helfen würde wäre wenn du Geld spendest an Organisationen von denen du sicher bist dass sie den Tieren auch wirklich helfen. Damit fühlst du dich besser und irgendwo auf der Welt rettest du damit bestimmt ein Leben :)
Denk logischer, objektiver.
Welche logische Erklärung gibt es denn, das ein Mensch einem Tier solchen Schaden zufügt?
kommt auf den EInzelfall an; einen Grund gibt es (wie für alles) immer.
Niemand macht etwas ohne Grund, was maximal sein kann ist, dass die Person selber den Grund bewusst nicht kennt.
Sieh es mal aus einem anderen Blickwinkel.
Viele Vegetarier essen aus Prinzip kein Fleisch. Sie essen auch nichts, was Spuren von Krebstieren oder Fischen enthalten kann...
Wieso essen sie dann Früchte ? Die Wahrscheinlich ist sogar ziemlich groß das sich dort dran oder drin ein Insekt befindet. Da scheinen sie aber schon wieder zu faul zu sein, um auf diese Tiere auch noch Rücksicht zu nehmen.
Ab irgendeinem Punkt gewinnt auch bei dir die Faulheit die Macht und es ist dir egal ob du jetzt halt nen Lebewesen plattgetrampelt hast.
Hab das selbe. Empfinde einfach mehr Sympathie für Tiere, gerade weil sie sich gegen uns Menschen nicht zu 100% selber wehren können und am Ende wegen uns leiden müssen, in den meisten Fällen. Tiere sind die besseren Menschen ;)
Zum Glück bin ich nicht alleine damit. Ich bekomme immer gesagt, es sei unmenschlich ein Tier vor einen Mensch zu stellen. Seh ich gar nicht so.