Zu oft beim Hausarzt?
Hey,
Durch meine aktuelle psychische Lage (nun etwa 5-6Monate - Depressionen) war ich in dem Zeitraum seeeehr oft bei meiner Hausärztin, zeitweise auch mehrere Wochen je 1x die Woche (Krankmeldung, Wundversorgen o.ä.).
Jetzt folgende Frage... Was kann passieren, wenn man "zu oft" zum Hausarzt geht? Kann das für wieder andere Probleme sorgen?(Also in Bezug auf künftige Termine und der Krankenkasse).
7 Antworten
Ein 'Zu oft' gibt es nicht. Aber die Kasse könnte Dich zum medizinischen Dienst einladen, und Dich begutachten wollen oder einfach erst mal befragen. Damit kontrolliert sie die Arbeit der Hausärztin. Es kann sich einmal um ein nicht erkanntes Krankheitsbild von Dir handeln oder um nicht notwendige Konsultationen, die ja von der Kasse auch bezahlt werden müssen., und eigentlich von der Ärztin vermieden werden sollten.
Ich schreibe das jetzt mal so pauschal, weil Du ja noch von Krankschreibung schreibst (eine oder mehrere Krankheiten) und Wundversorgung (auch evtl.mehrfach). Das sind unterschidiche Baustellen die beachtet werden müssen.
Grundsätzlich gibt es kein "zu oft", solange Bedarf besteht und der Hausarzt dir die Termine gibt, dürfte es gar keine Probleme geben. Dein Hausarzt würde dir auch sagen, dass er keine regelmäßigen Termine mehr gibt, wenn er Zweifel hätte.
Ja da gibt es kein zu oft,solange du einen Grund hast dorthin zu gehen. Meine Oma steigert sich in jede Krankheit rein und meint das sie sterben wird und es geht ihr ja so schlecht. Dabei ist es nicht mal der Rede wert. Da hat das Krankenhaus beim dritten Besuch sie vor die Tür geschickt,da sie Zeit für sowas nicht haben und es wirklich Menschen gibt die krank sind.
Also ich kenne mich da jetzt nicht so gut aus, aber ich denke nicht. Die sind ja dazu da, dir zu helfen und eine Krankenversicherung ist ja dazu da. Ich weiß, dass das beim Auto so ist, aber beim Menschen kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.
Wenn man sich schlecht fühlt, hat jeder Mensch das Recht sofort einen Arzt zu konsultieren bzw. aufzusuchen.