Zu jung für meine Freunde?
Hallo ich werde erst gegen Ende diesen Jahres 15 die anderen Freunde sind schon 15 und werden 16 und machen (Praktika). Ich bin nächstes Schuljahr zwei Jahrgänge unter ihnen und fühle mich jetzt schon nutzlos, normalerweise war ich die reife und schlau. Aber mit der Erfahrung die sie bekommen kann ich mit meinem ein tages Praktikum nicht mithalten. Und auch wenn sie mir versichern das sie mich nicht in die Ecken schieben werden, habe ich meine Bedenken. Was haltet Ihr von meinem Problem?
P.s.: Rechtschreibung- und Grammatikfehler können vorhanden sein.
1 Antwort
Hallo 1234klar👋
Ich bin nächstes Schuljahr zwei Jahrgänge unter ihnen und fühle mich jetzt schon nutzlos, normalerweise war ich die reife und schlau.
War? Das verliert man einfach so, nur weil du erst gegen Ende des Jahres 15 wirst? Es gab diesen Altersunterschied schon immer, das mal vorneweg. Du kannst nichts an deinem Alter ändern, aber ich bezweifle stark, dass deine Freunde nur weil sie nun 15 oder 16 werden damit automatisch, zack reif sind, das ist nicht einmal der ein oder andere Erwachsene, glaub mir.
Aber mit der Erfahrung die sie bekommen kann ich mit meinem ein tages Praktikum nicht mithalten.
Auch du wirst irgendwann ein Praktikum haben und das definiert dich nicht so sehr, wie du das hier darstellst oder dich reinsteigerst. Aus eigener Erfahrung, mein erstes Praktikum war in einer Apotheke 3 Tage lang. Ich habe in jener Apotheke viele Praktika gemacht, die erinnerten sich an mich und es war auch immer länger, aber nie in meinem Leben hatte das so viel Einfluss in meinem Leben, dass ich geglaubt habe Freunde die älter waren als ich hätten mehr erlebt als ich dadurch.
Du wirst noch viele Praktika haben und in manchen wirst du froh sein, dass es nur einen Tag geht, ich hatte eines, da mussten wir quasi 380 Stunden voll kriegen in einem Altenheim, zugegeben, so viel Auswahl hatte ich nicht, ich war froh überhaupt was zu kriegen, weil ich die Klasse gewechselt hatte und demnach 2 Monate zu spät in die Klasse kam. Auf alle Fälle hat mir die Arbeit zwar Spaß gemacht, aber die Mitarbeiter waren die Hölle, chronisch unterbesetzt, in der Sozialstation auf der ich war, da war es Normalzustand, das 1 Person vom regulären Personal da war und ich als Praktikantin, zu 2 für ein ganzes Haus, die eine hat gefühlt alle 2 Wochen Urlaub gehabt, der nächste kam aus dem Urlaub und war kurz darauf krank und beim Mittagessen wurde über die Anwohner gelästert, es war ekelhaft, das mit anzuhören, das habe ich in meinem Bericht, den wir schreiben mussten, den hat auch das Haus gekriegt auch so geschrieben, weil ich sollte meinen Eindruck schildern und da habe ich knallhart geschrieben, dass es kein Wunder ist, dass der Job ausstirbt, man keine neuen Leute kriegt, wenn man in so einem versuchten Milieu arbeiten muss, indem es normal zu sein scheint, wenn sich Mitarbeitende teils ungeniert vor den Bewohnern oder untereinander als wäre es nichts über die auslassen und keinen Sinn für Anstand und Respekt aufweisen können und glauben, sie könnten ihre Arbeit an jemanden abwälzen, der ein Praktikum machen soll und der nicht dafür ausgebildet wurde, das so in dem vollen Umfang zu leisten.
Die Bewohner, das war der Himmel, aber die wo da gearbeitet haben, die waren drüber mit ihrem Elan und ihrem Feingefühl, mir ist bewusst, was für ein Knochenjob das ist, psychisch und physisch aber das Verhalten, das da an den Tag gelegt wurde vereinzelt, das muss nicht sein, heute würde ich sagen, die haben die Würde dieser Menschen teils echt mit Füßen getreten, zumindest verbal.
Also glaub mir auch du wirst mit Sicherheit ins Klo greifen und deine Freunde auch. Es gibt mehr im Leben, als zu sehen, dass deine Freunde früher damit beginnen Praktika zu haben oder länger andauernde.