Zelda botw ist schlecht?
Hi, mein Freund behauptet ständig, dass Zelda botw ein schlechtes Spiel sei und den open World Aspekt nicht sehr gut erfüllt hat. Zudem sagt er es wäre ein extrem langweiliges Spiel da nur die 4 Dungeons und der End Kapf wirklich spannend war. Und dafür bräuchte man keine open world map, er sagt, außer die Dungeons gibt es in der Welt wirklich garnichts zu entdecken, die Schreine sind einfach nur Nervig genau so wie die Kroks. Die Monster die frei rumlaufen sind viel zu schwach und geben viel zu schlechten Loot. Außerdem sagt er, dass die meisten Side Quests viel zu uninteressant sind und zu schlecht Loot geben, die einzigst guten Side Quests findet man dann aber nie. Was sagt ihr zu der Meinung meines Freudes?
3 Antworten
Geschmackssache. Ich mag das Spiel auch nicht und war sehr enttäuscht. Ich bin derselben Meinung .
Naja... das ist seine Meinung, aber ich glaube damit ist er relativ alleine.
BotW ist von Kritikern hochgelobt, hat enorm gute Bewertungen von seinen Nutzern bekommen, und ist zum Game of the Year gewählt worden (der erste Nintendo Titel seit Ewigkeiten). Abgesehen davon hat BotW auch nachdem es von TotK "abgelöst" wurde immernoch eine große Speedrunning community und wird nach wie vor noch viel gespielt (wie man bspw. auf Twitch nachprüfen kann) und das obwohl es nichtmehr das aktuellste installment der Reihe ist.
Alle punkte die er anbringt sind halt hochgradig subjektiv.
Die Schreine waren bspw. mmn. einer der besten Aspekte des Spiels, die Welt ist gefüllt mit kleinen Eastereggs, Krogs, Sidequests, Schatztruhen, usw.
Wie stark die Monster sind ist auch ziemlich subjektiv, und um die Schwierigkeit zu erhöhen haben wir ja im nachgang den Mastermode bekommen.
Dass die Siedequests uninteressant sind, ist ebenso Subjektiv wie die Aussage dass die guten nicht zu finden seien - Man muss halt suchen, die Welt zu erkunden ist Teil des Spiels. Und dass einen Sidequests wesentlich im Fortschritt voran bringen... nun, das ist in fast keinem Spiel so, deswegen sind es ja auch Sidequests und keine Mainquests.
Mit der Skalierung des Loots mag er tatsächlich einen Punkt haben, vorallem im lategame lohnt es sich oft nichtmehr gegen Gegner zu Kämpfen weil die Waffen die man dabei kaputt macht oft besser sind als das was man für den Kampf bekommt - Das ist auch einer der Punkte die TotK mit dem Synthese-System angegangen ist.
Wie dem auch sei, alles in allem ist das halt einfach seine Subjektive Meinung, die steht ihm auch zu, und ist auch in Ordnung, aber sie deckt sich auf jeden Fall nicht mit dem wie es die meisten anderen Leute empfunden haben. Wie gesagt, das Spiel wird als eine der Ikonen seines Genres gelobt, und meiner meinung nach auch völlig zurecht.
Kann ja seine Meinung sein. Botw ist aber dennoch de facto eines der besten Open World spiele. Was erwartet er denn? Natürlich kann man Sau viel erkunden und machen. Das ist doch der Sinn dahinter. Aber ja, die Dungeons fand ich auch eher mau im Gegensatz zu den Spielen davor
Die Karte ist schon verdammt riesig und man hätte hier und da mehr machen können, ja. Aber es gibt genug zutun, das lässt sich nicht bestreiten
Ja, ich weiß aber er sagt, dass das was zu tun ist einfach nur nervig ist und meistens nicht wirklich viel bringt
Es ist ja auch nicht der Sinn dahinter, dass sidequests einen krass voran bringen. Sie sind eben nur Dinge die man machen kann, wenn einem danach ist. Klingt eher für mich danach, als würde man versuchen, das Spiel schlechter zu reden als es ist
Verstehe mich nicht Falsch, ich mag das Spiel eigentlich auch, ich kann ihm bei einigen seiner Argumente auch zustimmen, aber eigentlich möchte ich ihm von Gegenteil überzeugen
Du kannst ihn nicht vom Gegenteil überzeugen, dafür ist er zu festgefahren
Naja, er meint man kann eben nicht viel erkunden