Zeitschaltuhr für hohe Belastung?
Hi Community,
ich nutze einen Warmwasserboiler um mein Warmwasser zu erhitzen. Um morgens immer heisses Wasser zu haben und den günstigen Nachtstromtarif zu nutzen, habe ich probiert den Boiler mit einer Zeitschaltuhr von 4h-6h einzuschalten. Das hat soweit gut funktioniert.
Das Problem war nur, dass drei (!) Zeitschaltuhren nach mehreren Wochen defekt waren. Die Zeitschaltuhren ware bis 3.600 W ausgelegt.
Ich nehme an, dass der Boiler beim Einschalten kurzfristige einen deutlich höheren Wert zieht, als die Zeitschaltuhr verträgt. Hat jemand eine Idee, wie man dieses Problem umgeht?
Danke bereits vorab!
3 Antworten
Ein Relais besorgen, das diese hohen Ströme auf dauer abkann und dieses in eine 0815 Zeitschaltuhr einbauen.
Wir hatten für einen Warmwasserspeicher (2700Watt) eine Legrand Omnirex jahrelang im Einsatz. Artikelnummer: 205891
Im Gegensatz zu manchen anderer Zeitschaltuhr verträgt die Omnirex hohe Startströme eines Verbrauchers. Man kann mit ihr 96 Schalthaltvorgänge in 24 Stunden regeln, und dass jeweils in Abständen von 15 Minuten.
Da musst du mit der Zeitschaltuhr ein Relais ansteuern, welches die hohe Stromstärke verträgt-
Im Nachhinein betrachtet würde ich vorerst mal recherchieren, ob es nicht eine Zeitschaltuhr für höhere Belastung gibt.
Danke! Genau das war auch mein Impuls. Dann dachte ich aber, dass das doch ein wenig zu aufwändig wäre für einen relativ einfachen Ein-Aus Schalter. Aber wenn du genau die selbe Idee hast, wird das wohl stimmen.
Ich kenne Relaischaltungen nur aus dem Physikunterricht in der Schule, aber nicht in der Praxis. Wo und wie kaufe ich so etwas, bzw. auf was sollte ich achten?
Danke vorab!