Yashica T4 empfehlenswert?
Hallo,
ich wollte mal fragen welchen Film ich für die Yashica t4 benutzen soll bzw welcher Film welche Wirkung erzeugt ?
4 Antworten
Einen Kleinbildfilm. Die gibt es in Farbe und S/W und auch als Diafilm.
Hallo
die T4 ist empfehlenswert und wenn man die Auflösungsleistung der Optik ausnutzen will empfehlen sich "Feinkornfilme" wie Fujicolor PRO 160NS, Kodak Portra 160 oder Ektar 100 sowie C41/E6 Schwarz Weiss Filme mit Orangener Kaschierung wie denn Illford XP2, Fuji Acros 100 oder die CN400 von Fuji oder Kodak. Denn Rollei Redbird hatte ich noch nicht selber aber meine Nichte ist recht begeistert damit kann man sehr schöne SW Bilder in Knipskameras erzeugen aber der Redscalefilm braucht Einarbeitung und ist nix für die "alte" Schule.
Wenn man nur "knipsen" will reicht der billigste ISO24/ASA200 Farbfilm aus der Drogerie. Fuji Superia sind gut und günstig, zudem auch "Grosslaborverträglich" bzw oft schon zu "Bunt". Vorteil des Superia ist dessen Lagerfähigkeit bei hohen Temperaturen dann muss man geladene Kameras oder Magazine nicht mehr bei langen Pausen im Kühlschrank lagern.
Grund ist diese Filme lassen sich recht gut scannen und die T4 kann man nur schwer mit Farbfilter bestücken und Schwarzweissfilm macht nur mit Farbfiltern Sinn, zumindest Gelb oder Gelborange sollte man drauf haben.
Ich habe eine T3 Scope und das selbe Problem und dann mit Gelatinefilterfolien gebastelt. Bei der T4 gabs passende Aufsteckfilter von Cenei waren glaube ich 18 mm Steckfassungen. Wenn man ernsthaft schwarz-weiss fotografieren will gibt es besser taugliche Kameras wie zb eine Agfa Optima 535 oder 1035 oder Minox GT/EL dei gibt es auch günstiger als eine T4
Zum Schwarz Weiss fotografieren muss man erst "Sehen" erlernen oder macht es wie die Lomografen
Der andere Problempunkt ist das Analogfotografie nur Sinn macht wenn man ein eigenes Fotolabor hat, ein Oberklasse Kleinlabor im Umkreis oder ein Profilabor beauftragt und die Preise ablegt. Grund ist die Bildqualität von Profi Analogfilm geht beim Digitalsieren teilweise "verloren" und auch in Grosslaboren geht meist Masse bzw Kasse vor Klasse.
Ich bekomme beim Schlecker oder Foto Quelle recht ordentliche 10x15cm Abzüge zum "Selbstkostenpreis" des Fotoapapiers aber dafür muss man heute nicht mehr Analogfilm "vernichten" dafür reichen Digicams der letzen 20 Jahre. Am sinnvollsten ist eigentlich Diafotografie es gibt noch kein Digitales Projektionsystem welches mit Kleinbilddiafilm mithalten kann. Zur Zeit ist man dabei 16mm Kinofilmqualität zu erreichen. Vermutlich wird erst 8K Projektion mit 135er High ISO Material vergleichbar werden. Ich arbeite analog meist mit 645 DIA also um 56x42mm. Bis Digitalkameras mal da Qualitativ ankommen dauert es noch 10+ Jahre. 100MP mit 4Fach Pixelshift reicht noch nicht.
Aber DIA Film ist kein gutmütiges "Anfängermaterial"
Nimm einen Farbfilm mit einer ISO von 200/400 AA. Schwarzweißfilme sind noch teurer in der Anschaffung und in der Entwicklung der Bilder und der Abzüge. Diafilme müssen gerahmt werden, Du brauchst einen Diaprojektor samt Leinwand..
LA
Die Frage ist, was möchtest du fotografieren und was sollen deine Fotos ausdrücken, also als Botschaft an den Betrachter senden?