Wurdet ihr mal auf der Straße bedroht oder eingeschüchtert?
Erzählt gern eure Geschichte wenn ihr Lust habt 👍
4 Antworten
Ich wurde sogar schon in einen PKW geschleppt und bin in einem Straßengraben, mit Brechreiz und Kopfschmerzen, wieder erwacht. Was in der Zwischenzeit passierte, weiß ich nicht. Bin ein zierlicher und zaghaft-ängstlicher Typ, der von Klein auf als "Tunte" bezeichnet wird.
Ich wollte mir beim Bahnhof mal was zu essen kaufen und da hat so ein typ meinen Mann angebettelt ihm irgendwas zu kaufen.
Ich meinte zu ihm, dass betteln in DE verboten ist weil mich diese erwartungshaltung so abgefuckt hat.
Der hat mich mega hasserfüllt angeschaut, kam mir extrem nah und wollte mich locker boxen oder so.
Ich hasse diesen Abschaum der sich bei Bahnhöfen abends rumtreibt.
Hab mir mal Kippen beim Kiosk geholt und eine ältere Dame dachte ich würd da was klauen?
Nachdem ich dort raus bin, hat sie angefangen zu schreien „haltet den Dieb“.
Einige Leute haben geglaubt ich hätte wirklich was mitgenommen und wollten mich aufhalten, wogegen ich mich nicht gewehrt habe, damit man nicht wirklich denkt ich wäre ein „Dieb“.
Der Verkäufer hat bestätigt, dass ich nichts mitgenommen habe, da es ein guter Freund von mir ist.
Die Dame hat die kleine Flagge auf meiner Jacke gesehen und schrie mich aufeinmal an „Schon wieder ein drecks Türke, wir haben doch genug von denen hier. Hau ab in dein dreckiges Land, wo du her kommst. Solche wie dich brauchen wir hier nicht.“
Verstehe bis heute nicht was ihr Problem war. 🤷🏽♂️
Ja, bei einer Beerdigung. Alle waren geknickt und der Friedhofswart meinte einen aggresiven Spruch loslassen zu müssen.
Weiß nicht mehr, war auf jeden Fall ziemlich daneben. Glaube "Und, alles klar?" oder so
Das ist in Berlin leider Alltag