Wundheilung im Mund ist weiß: Gut oder schlecht?
Hallo zusammen,
ich hab mir eine ziemlich beknackte Verletzung im Mund geholt (großes Loch zwischen Rachen und Zähnen). Der Arzt meinte, ich müsse unbedingt vermeiden, dass sie sich infiziert und hat mir auch entsprechendes Desinfektionszeug und Antibiotika verschrieben.
So weit, so gut, die Verletzung war gestern, bisher verheilt die Wunde erstaunlich schnell (ist schon fast zu), und die Schmerzen halten sich in Grenzen. Nach dem "Infektionshinweis" bin ich aber natürlich recht wachsam, und die Farbe macht mir ein bisschen Sorgen.
Darum die Frage: Hatte schonmal jemand etwas ähnliches, und ist es normal, dass Wunden im Mund beim verheilen erst mal weiß sind? Ich hatte tatsächlich bisher immer nur äußere Wunden und hätte einen ähnlichen dunkelrot/braunen Schorf auch jetzt erwartet. Weiß kenne ich bisher nur als Eiter (wobei auch nichts übel riecht/schmeckt oder so).
1 Antwort
Diese weißen Beläge sind nichts anderes als ein Fibrinbelag. Völlig normal. Wenn Du keine erneuten Schmerzen hast, sollte alles gut sein. Hier eine Erklärung zu Fibrin
Es hat halt auch erst beim Zähne putzen angefangen also evtl. hab ich diese Schicht beschädigt wodurch es jetzt wehtut.
Wenn die Beschwerden nicht nachlassen, dann gehe zu Deinem Zahnarzt.
Kurze Frage,
habe auch eine Wunde im Mund wo direkt am gleichen Tag auch dieser weiße Belag drauf lag. Nach ca 4 Tagen beim Zähne putzen und beim trinken brennt es jetzt aber. Ist das immer noch dieser Belag oder irgendein Pilz? (Ein bisschen warm ist es auch)