Würdet ihr Mobbingopfern helfen?
Ich habe letztens verschiedene Dokumentationen über das Thema Mobbing gesehen. Dabei wurde oft betont, dass viel zu wenig Menschen den Mobbingopfern helfen. Ich persönlich habe die gleiche Erfahrung gemacht und Frage mich jetzt ob alle Menschen gleich sind und immer nur sagen, dass sie helfen würden und es dann nicht tun.
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10 Antworten
Das ist so allgemein schwer zu beantworten. Ich war Mobbingopfer oder immer kurz davor, habe versucht zu helfen (mit Lehrern geredet, mit dem Betroffenen ein bisschen geredet, damit der nicht so allein war), ABER mir war bewusst, dass diese Aktion mich noch stärker in den Opferfokus rückten. Wer hilft, bietet sich gleich als nächstes Opfer an. Wer also Angst hat, in der Gruppe allein oder nur mit "Losern" (anderen potentiellen Opfern) dazustehen, der sollte sich besser zurückhalten. Wer in der Gruppe gut integriert ist und auf jeden Fall Rückendeckung hat und seine Reputation nicht durch die Mobber verlieren kann, der sollte auf jeden Fall helfen.
Manchmal ist leider die Dynamik: Bekanntes Mobbingopfer wird gemobbt, neue/ unsichere/ nicht beliebte Person stellt sich an seine Seite - Mobber mobben den Helfer - ehemaliges Opfer macht mit in der (oft richtigen) Annahme, dass wer mitmacht nicht (mehr so sehr) selbst Opfer sein kann.
Ist halt die frage
Wie?
Hat man ne Chance?
Mir ist zwar egal was andere denken und ob ich mir mein ruf zerstöre ist zwar auch egal. Aber wenn ich versuche zu helfen aber nichts bewirke oder es gar schlimmer mache dann nützt es ja auch nichts
Ich helfe sogar ab und zu nem jungen bzwm freund aus meiner klasse da er immer von ne anderen bissl runtergemacht wird ab und zu lässt er es (der andere) und wenn ers nicht tut versuch ich weiter zu helfen aber nicht mit gewalt
Es sind nicht alle Menschen gleich. Manche helfen, manche nicht. Wenn alle konsequent helfen, gibt es keine Mobbingopfer und die ernsten Probleme entstehen erst gar nicht.
Damit kann man hier im Forum bereits anfangen und sich einmischen, wann immer jemand mit haltlosen Anschuldigungen oder Schimpfwörtern kommt. Oft sind das dann nur die Trolle, die man dann melden muss, weil sie sich über negative Aufmerksamkeit genauso freuen. Manchmal hört das Gepöbel aber auch auf, wenn jemand merkt, dass er nicht einfach so auf einem anderen herumhacken kann.
Ich würde ihn Kampfsport empfehlen
Fitnes Studio
Joggen
Nofap
Danach ist er Hulk
Mir Kampfsport empfehlen?..,ich mache schon Taekwondo und verstehe auch nicht was das mit der Frage zu tun hat. Ich werde ja nicht gemobt!
Ich denke zumindest jetzt, dass ich helfen werde. Ich will schließlich freundlich sein und nicht das Opfer darunter leiden sehen.
Doch wenn ich jetzt wirklich jemanden sehe, der von anderen gemobbt wird, bekomme ich selber Angst. Außerdem bin ich ziemlich schüchtern und ruhig. Ich habe dann Angst, dass sie mich selber mobben werden.
Am liebsten würde ich den Opfern helfen und voraussehen, statt zu denken, ich werde schlussendlich selber noch gemobbt. Zumindest ist es die richtige Wahl, zu helfen und da würde man nichts Falsches machen.
Hulk ist voll das Opfer.