Würdet ihr einer Frau raten, welches kein Auto besitzt, in der Nacht in einen anderen Dorf Zeitung zu verteilen?

4 Antworten

Hallo!

Gesundheitliche Probleme, ein fehlendes Auto & ein anderes Dorf als Wirkungsort sind Gründe die mich dazu bringen würden, davon eher abzuraten. 

Wenn man sich nicht auskennt ist das aber weniger ein Thema --------> man bekommt einen Laufzettel, sollte sich die Route vorher mal einplanen & bei Tageslicht abgehen mit man weiß wo man hin muss und die Lage der Briefkästen in etwa erkennt.. sollte eigentlich klappen :) 

Zeitdruck hat man beim Austragen allerdings gut und gern. Wer um sechs Uhr fertig sein muss & 120 Zeitungen im ganzen Dorf zugestellt haben muss, der sollte schon mit zwei Stunden rechnen. Mit lädiertem Knie eher noch mehr. Ich hatte für rund 110 Zeitungen zwischen 50 und 70 Minuten gebraucht, war allerdings alles in einem kompakten Gebiet & tlw. mit ganzen Straßenzügen, die diese Zeitung geschlossen bezogen haben. 

Ich würde es mir nicht antun.

Nein, ich würde ihr davon abraten.

Ich persönlich würde es ganz sicher nicht tun. Unsere Zeitungsfee hat einen grossen Hund... da sieht die Sache schon etwas anders aus. Ohne Pfefferspray würde ich nachts nicht raus gehen wollen... auch der Zeitfaktor ist ja ein Problem. Vielleicht kann sie ein Auto leihen, das Nachts eh nicht gebraucht wird?

Wenn Du nicht unter Zeitdruck stehen willst, ist das schon mal nicht der Job, den Du lieben wirst. 

Die Zeit ist da nämlich sehr knapp bemessen und auf Dein Knie wird keine Rücksicht genommen.

Wer eine gute Ausbildung und ein angenehmes Erscheinungsbild hat, braucht so einen Job nicht.


CBA123ABC321 
Beitragsersteller
 29.07.2016, 07:27

Ich habe in der Nacht schon einmal Tageszeitung zugestellt, aber hatte mit den Gebiet Glück und auch ein Post-E-Bike zur Verfügung. Das Gebiet war ohne Berge und ich kannte mich im Gebiet gut aus, weil ich auch Prospekte dort zustellte. Ich habe nur 1 Stunde gebraucht. Leider habe ich dort nur als Vertretung gearbeitet und komme auf normalen Post-E-Bikes nicht mehr zurecht. Außerdem geht es in diesen Dorf überwiegend bergauf und bergab.

Ich denke daher auch, dass die Zeit sehr knapp ist, wenn man bedenkt im ganzen Dorf herumlaufen zu müssen. Beim Prospekte veerteilen muss man auch im ganzen Dorf herumlaufen, aber hat auch überall zu verteilen, verdient aber sehr wenig.

Ich habe zwar meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, aber aufgrund von Mobbing etc. doch die Noten etwas verhauen. Genaue Geschichte will ich hier nicht preisgeben. 

Die Sache ist halt, dass ich gerne alleine arbeiten will und mit mein Knie immer noch nicht alles wirklich okay ist, weswegen ich mir auch diesen ganzen Jobs wie Produktionshelferin nicht vorstellen kann. 

Na klar, könnte ich jetzt auch Abitur machen und ich wollte das auch immer, aber es gibt momentan ein Problem in finanzieller Hinsicht, was mich doch eher zu einen Job tendieren lässt. Nur will ich dieses Problem hier auch nicht näher erläutern.

Es wird halt öfters Teamarbeit gefordert in vielen Jobs, was dazu kommt und irgendwie, weil ich halt in der Vergangenheit viel gemobbt wurde, traue ich es mir nicht zu, in solchen Jobs tätig zu sein, weil ich denke, dass man mich wieder grundlos hasst. Ich rede sehr wenig, zumindest mit Arbeitskollegen, aber das ist einfach meine Art. Ich war schon in der 1. Klasse ein ruhiges Kind und weiß manchmal einfach nicht, was ich reden soll. Ich finde einfach keine Akzeptanz und deswegen diese große Angst mich bei solchen Stellen zu bewerben. Die Angst ist sehr in mir drin. 

Was könnte ich sonst arbeiten, als ausgelernte Bürokauffrau, die keinen Job in ihren Bereich bekommt?


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