Würdet ihr diese Kochplatte in einem Studentenwohnheim kaufen?

6 Antworten

Für eine gemeinsame Nutzung auf dem Gang. 20 Leute.

Unverantwortlich. Entweder es gibt eine Gemeinschaftsküche mit einer entsprechenden Belüftung oder Kochen fällt aus. So ein Ofen ist schon brandschutztechnisch höchst bedenklich.

Ich finde die Nutzung einer Kochstelle auf dem Gang eines Studentenwohnheims recht bedenklich. Einerseits aufgrund der fehlenden Dunstabzugshaube, vor allem aber aufgrund der Tatsache, dass der Gang sicher einen Fluchtweg darstellt und vom Kochfeld prinzipiell eine Brandgefahr ausgeht.

Es gab und gibt immer wieder Fälle, bei denen Menschen nach übermäßigem Alkoholkonsum mitten in der Nacht meinen, sie müssten sich etwas zu Essen zubereiten. Unglücklicherweise schlafen sie dann nach dem Einschalten des Herdes/Backofens ein, wo dann irgendwas anbrennt, stinkt und qualmt.
Wenns ganz blöd läuft entwickelt sich sogar noch ein Brand, aber alleine schon eine extreme Rauchentwicklung im Fluchtweg eines Studentenwohnheims wäre äußerst ungünstig.
Es wird sicher interessant das den Rettungskräften zu erklären.

Das Kochen sollte also in einen geeigneten Raum wie eine Gemeinschaftsküche oder vielleicht noch in ein Zimmer (mit entsprechender Ausstattung) verlegt werden, wobei letzteres sicher aus gutem Grund untersagt sein wird.

Wenn ich mir ein Kochfeld kaufen würde, dann definitiv kein solch altmodisches Massekochfeld.
Ich würde eher zu einem Ceranfeld, besser einem Induktionsherd tendieren; ist effizienter und geht schneller.

Ne dauerhafte starke Nutzung: eher nein. Die wird wahrscheinlich in zwei oder drei Jahren Schrott sein. Bzw tendenziell eher, wenn ich mir die Studenten bei meiner Heimatstadt angucke

für 20 Leute - das reicht niemals aus