Würdet ihr darüber nachdenken, ob ihr eine Erbschaft annehmt, wenn ihr den Erblasser überhaupt nicht leiden konntet?

9 Antworten

Ich sage es mal so: Wenn mir einer was per Testament vererbt, muss er irgendwie was auf mich gehalten haben. Es ist in gewisser Weise sicher eine Ehre. Und es gibt Menschen, die in ihrem Kern durchaus herzliche Personen sind, von ihrem Umfeld aber in eine andere Richtung getrimmt wurden - nicht jeder ist so, wie er nach außen hin wirkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

guitschee 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 17:22

Könnte ja auch ein letzter Verwandter sein, oder so :-D.

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rotesand  25.07.2024, 17:24
@guitschee

Sicher, aber ich ging jetzt eher mal vom testamentarischen Vererben aus.

Verwandte, von denen es ernsthaft was zu erben geben würde, habe ich nicht mehr; bei meinem Großonkel war ich vor Jahren der Alleinerbe - Kinder hatte er nicht und wir waren auch echte Kumpels.

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Pecunia non olet - Geld stinkt nicht - sprach schon der römische Kaiser Vespasian.

Also werde ich die Kohle annehmen und nicht ausschlagen.

Da ich das Geld aber nicht brauche, würde ich es wohl einem sozialen Zweck zur Linderung der Altersarmut in Deutschland zuführen, wo ich mich ohnehin schon stark engagiere.

Hängt davon ab, was ich erbe.

Pecunia non olet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Laie mit Interesse an Psychologie

Nachdenken auf jeden Fall und prüfen ob Schulden vorhanden sind

wenn der mir was von Wert vererbt, nehme ich das gerne an. Und da er tot ist, muss ich ihn nicht mal mögen.