Würdet ihr bei euren depressiven Freunden kostenlos die Wohnung putzen?
Ich meine ich habe es jetzt gemacht. Als ich noch keinen Führerschein hatte hat er mich immer und überall hin gefahren
8 Stimmen
5 Antworten
Klar, wenn er es nicht alleine schafft, dann würde ich ihn auch unterstützen. Ein wahrer Freund würde das machen :)
Das würde ich hin und wieder mal machen, aber nicht komplett die ganze Wohnung.
Was den "Lohn" betrifft: Es wäre ein Freundschaftsdienst. Und an psychisch kranken Menschen sollte man keine Erwartungen haben. Die Dankbarkeit kommt später, wenn man wieder (halbwegs) gesund ist.
Ist das "depressiv" so wichtig? Als ich mir was gebrochen habe, haben mir Freunde auch geholfen. Und ebenso ich auch bei ihnen.
Wie du ja sagst: Er hat dir geholfen, du hilfst ihm. Wieso brauchst du da jetzt eine Abstimmung?
Ich bin selber depressiv.
Ohne Aufgaben wie einkaufen, kochen und putzen würde ich ja nie aus dem Bett steigen.
Also lass ihn seine Arbeit selber machen, damit er sich bewegt.
Ja sicher.
Hilfe ist gut und muss auch sein. Aber nicht die letzen Aufgaben auch noch erledigen, da lieber motivieren und gemeinsam putzen.
Er hat mir ja geholfen, und wenn du selber Depressionen hast musst du ja wissen das sich das bei jeden anders äußerst?! Er hat ja schon die Diagnose und Tabletten. Aber ist halt schwer mit einem Klinikplatz.
Ich fände es gut, wenn es eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe" wäre; also, dass er z.B. dafür aufräumt oder mithilft oder .....
Ansonsten: Sehr hilfreich kann auch die Seite www.ich-bin-alles.de sein.
Diagnostizierte Depressionen?