Würdest du deinen Körper nach dem Tod der Wissenschaft spenden?
Als Körperspende vermacht ein Spender seinen Leichnam einem anatomischen Institut bzw. deren Universität zum Zweck der wissenschaftlichen Obduktion oder Plastination. Motiv einer Körperspende kann sein, die medizinische Forschung oder die wissenschaftliche Ausbildung von Medizinstudenten im Präparierkurs zu fördern oder auch Hinterbliebene finanziell zu entlasten.
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
4 Antworten
Ja, auch nach meinem Tod kann man somit noch Menschen helfen. Voraussetzung ist, dass meine Organe gespendet werden
Früher hatte ich eine andere Einstellung dazu. Ich war mit meinen Kindern schon vor 15 Jahren oder so in der Körperweltenausstellung und hatte auch immer einen Organspendeausweis. Mit dem Älterwerden habe ich gelernt, Umstände zu akzeptieren. Mir ist sehr bewusst, wie schnell das Leben vorbei sein kann und ich lebe daher sehr bewusst. Mein Leben ist ein Geschenk, ich gehe achtsam damit um. Es um jeden Preis zu erhalten, nein. Wenn es vorbei ist, dann war's das.
Ich weiß heute auch, dass in den Körperzellen jede Erfahrung abgespeichert ist. Meine Erfahrungen müssen wirklich nicht erhalten bleiben.
Ist keine schlechte Idee. Friedhöfe sind heute schon voll.
Eigentlich ja. Aber da man dafür auch noch bezahlen muss hab ich mir das wieder anders überlegt.