Würden Hunde in extremer Hungersnot ihre Besitzer fressen?

Das hat es schon gegeben, aber auch umgekehrt! Da sind die Hunde lieber hungernd neben den toten Herrchen/Frauchen liegen geblieben!

Bei einigen verstorbenen Hundebesitzern ist es tatsächlich der Fall, dass Hunde anfangen diese zu fressen, falls sie kein Futter bekommen.

National Geographic hat dazu einige Fälle herangezogen und Verhaltensbiologen sind sich einig: egal wie die Beziehung ist, bei Hunger definitiv aus normalem Selbsterhaltungsantrieb.

Es ist sogar so, dass sie selbst bei vollen Näpfen, trotz enger emotionaler Verbindung, von ihren Herrchen und Frauchen ganze Teile des Gewebes gefressen haben. Die Menge variierte durch verschiedene Größen der Hunde und die Dauer der „Möglichkeit“.
Wieso?

Die Hunde versuchten ihre Herrchen/Frauchen „wach“ zu stupsen etc., als dies keine Wirkung zeigte, wurde (speziell ängstliche) Hunde nervöser und versuchten vehementer den toten Zweibeiner zu wecken. So kam es zu leichten Bissen und dadurch zum Schmecken von Blut. Ab diesem Zeitpunkt re(a)gierte der Instinkt und sie fraßen an dem toten Körper.

fazit: es hat wenig mit dem Wesen des Hundes zu tun.

Ich hab von Berichten gehört, dass ein Rudel Hunde ihren Besitzer gefressen haben, nachdem die Leiche ewig dagelegen ist und sie überhaupt nichts anderes zu fressen hatten. Aber ansonsten würde es eine Hund, der jetzt nicht irgendwie eine Störung hat, niemals machen.

Erstmal würden wohl dei Menschen bei einer Hungersnot erstmal die Hunde fressen als andersrum, ist nach dem Krieg oft genug vorgekommen, genau wie es damals üfters "Dachhase" gab. Ein Grund warum es Kaninchen fast immer mit Kopf zu kaufen gibt...

Wenn der Besitzer schon verstorden ist und langsam vor sich hin stinkt wird ein Hudn wohl irgendwann rangehen wenn er sonst verhungern müsste. Seinen Halter töten um ihn zu fressen würde ein normal gehaltener Hund wohl nicht, da verhungert er eher oder frisst irgendwas, auch unverdauliches, in seiner Verzweiflung.