Würde man einen Todeskandidaten reanimieren in den USA?
Sagen wir, ein Häftling sitzt im Todestrakt und soll in ein paar Tagen hingerichtet werden.Er hat einen Anfall, der zum Herzstillstand führt.Wird versucht diesen zu retten bzw. müssen die das.Gibt es dazu eine offizielle Regelung.
Habe versucht das zu recherchieren, leider erfolglos.Vlt hat hier jmd zufällig irgendwelche Infos dazu.
3 Antworten
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In the USA, prison officials are implicitly obligated by the Eighth Amendment of the Constitution to provide adequate medical care to prisoners.
Medical care of prisoners in the USA - The Lancet
8. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten – Wikipedia
“Excessive bail shall not be required, nor excessive fines imposed, nor cruel and unusual punishments inflicted.”
„Es sollen weder übermäßige Kautionen verlangt, noch übermäßige Bußgelder verhängt, noch grausame und ungewöhnliche Bestrafungen angewendet werden.“
Das bedeutet praktisch, dass das Gefängnispersonal zu erster Hilfe verpflichtet ist und natürlich "den Notarzt" rufen muss.
Es könnte ja sein, dass der Verurteilte in den Tagen bis zur Hinrichtung begnadigt wird, auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist.
Somit ja, man würde den Gefangenen reanimieren.
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Interessante Frage. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Rettungskräfte viel Mühe geben würden.
In totalitären Staaten wäre das vielleicht anders bzw. war das anders. Hier geht es dem Staat darum, dass er den Tod herbeiführt. Da wurden schon mal Verurteilte, die bei der Abholung aus der Zelle Zyankali geschluckt haben, schnell noch aufs Schafott getragen.
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natürlich sonst ist das unterlassene hilfeleistung.
wenn der auf elektrischen stuhl anghenommen das wäre noch erlaubt meine zumindest ist verboten mittlerweile. also würde er auf stuhl herzinfarkt kriegen müsste man ihm helfen.
sonst klage wegen unterlassener hilfe.
nur weil jemand zum tode verurteilt ist hat er immer noch anspruch auf medizinische versorgung.
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Unterlassene Hilfeleistung gibt es dort nicht, das sind die USA, nicht Deutschland.Da haben die Leute eher Angst zu helfen und etwas falsch zu machen, weil sie dann verklagt werden können.