Wovor hatten die Seefahrer bei der Entdeckung Amerikas Angst?
5 Antworten
Krankheiten
Das unbekannte am Ende ihrer Reise
Die Strapazen einer solchen Reise
Evtl eine Meuterei als Folge
Feindliche Völker auf die sie treffen können
Das Wetter auf See
Monster / Seeungeheuer
Sich zu verirren
Mit leeren Händen zurückzukehren oder gar nicht zurück zu kommen
Bereits auf den Inseln der Karibik trafen sie auf Kannibalen. Richtig schlimm wurde es dann auf Yukatan und im Reich der Azteken. Dort gehörte der Kannibalismus zur Staatsreligion und die Spanier hatten riesige Angst davor in einem Kochtopf zu landen.
Am meisten vermutlich vor schlechtem Wetter oder einer zu langen Reise.
Die Schiffe waren damals nach heutigen Verhältnissen hölzerne Nussschalen.
Die Lebensmittel waren nicht im Kühlraum oder Dauerkonserven. Das Trinkwasser war begrenzt und Hilfe konnte man im Notfall auch nicht rufen.
Und weil Kolumbus nicht weiß, ob er jenseits des Atlantiks friedlich oder feindlich empfangen werden wird, schleppen seine Männer auch Unmengen kleiner Kanonen, Schwerter und Musketen auf das Schiff.
https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/entdeckung_amerikas/pwiesantamariaeinmythosgehtunter100.html
Dass sie vom Rand der Welt fallen oder von Seeungeheuern gefressen werden.
Der ein oder andere hatte sicher auch Angst auf hoher See zu verhungern.
Die Kapitäne und Offiziere aus der gebildeten Oberschicht womöglich nicht. Unter den zwagsverpflichteten Stafgefangenen und Bauernkinder die man bei solchen Expeditionen als Mannschaft mit geschickt hat war die Erkenntnis dass Erde eine Kugel ist wahrscheinlich nicht ganz so verbreitet.
Kein Seefahrer hatte damals ernsthafte Angst vom Rand der Welt herunter zu fallen. Dass die Erde keine Scheibe war ist bereits seit der Antike bekannt und die Seefahrer wußten das auch.
Unwahrscheinlich. Seeleute glaubten auch schon im 15. Jahrhundert nicht an eine flache Erde.