Woher weiss man dass die Halbwertszeit von Uran 4 Milliarden Jahre ist?
das konnte ja niemand nachmessen
7 Antworten
Man beobachtet nicht ein einziges Teilchen und wartet ein paar Milliarden Jahre, sondern eine sehr große Anzahl an Teilchen und misst ein paar Stunden oder Tage.
Kennt man die Anzahl der Teilchen und weiß, wie oft eines davon zerfällt, kann man auf die Halbwertszeit eines einzelnen Teilchens zurückschließen.
Wissen kann man es nicht, eher glauben, daher ja auch Theorie...bis einer kommt und diese mit einer anderen widerlegt...wie fast immer...
So ein Unsinn!
Warum antwortest du auf Fragen auf Themengebiete, von denen du nicht den Tau einer Ahnung hast?
Gibt es nicht schon genug, Fake News und Schwurbelei, so dass du denkst, auch noch dazu beitragen zu müssen?
Es geht hier schon um Experimente und Messergebnisse.
Da kann man sich über Messmethoden und erzielbare Genauigkeiten unterhalten, aber dass man etwas misst, ist gut reproduzierbar.
Es geht um die Übertragung auf andere Maßstäbe und deren Genauigkeit, oder grundlegender Richtigkeit...
Nach jahrzehntelanger kommerzieller Nutzung von Kernkraft und dem militärischen Einsatz von Atombomben sollte man sich an den Gedanken gewöhnt haben, dass Atomkerne zerfallen können.
Wir kennen aber die Zerfallskonstante.
Ein Gramm U238 hat
Atome, also zerfallen pro Sekunde etwa
Kerne, was einer Aktivität von 12.4 kBq entspricht. Und das kann man ganz locker messen...
ja: ich wollte nur klar machen, dass auch in einer kleinen Menge U238 eine stattliche Zahl von Zerfällen pro Sekunde stattfinden und man dies durchaus messen kann.
Man muss nicht 4 Milliarden Jahre messen um auf diesen Wert zu kommen. Es reicht eine kürzere Zeit zu messen und dann hochzurechnen.
Allerdings wäre es interessant zu wissen, wie lang die Messperiode war, um ausreichend genau zu messen.
Natürlich geht das, Uranzerfall ist sogar zu einem Teil für die natürliche Strahlung verantwortlich. In jedem einzelnen Gramm sind zig Milliarden Uran-Atome enthalten, deswegen kann man die einzelnen Zerfälle auch normal messen.
wäre bei der Halbwertszeit auch sinnlos, ein einziges Teilchen zu betrachten und widerspricht auch der Definition von Halbwertszeit.