Wo steht im Koran das Allahs Schriften nicht geändert werden können?
Gab es da nicht eine Sure ?
3 Antworten
Das ist ein Witz, der Koran wurde bereits um 640 nach Christus neu interpretiert.
Der dritte Kalif, Uthman ibn Affan (644–656), ließ diese ersten Koran-Kodizes, die auch z. T. in anderen Dialekten als dem quraischitischen Dialekt – dem Dialekt des Propheten Mohammed – abgefasst waren, einsammeln und verbrennen, um dann einen offiziell gültigen Koran herzustellen.
Der Koran von heute ist von Uthman ibn Affan und nicht von Mohammed oder Allah.
Mein Text im Anhang ist eine Abwandlung von
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach 1893
Wer nichts weiß, muß alles glauben
Ich finde den Spruch sehr Treffsicher, speziell in Glaubensfragen.
Zu glauben, bedeutet nicht zu wissen.
Ohne naturwissenschaftliche Erkenntnis, würden wir heute, vermutlich immer noch an Wettergötter Thor, Zeus oder Raijin, glauben.
Du meinst vermutlich diesen Vers:
Quran 15:9:
إِنَّا نَحْنُ نَزَّلْنَا الذِّكْرَ وَإِنَّا لَهُ لَحَافِظُونَ
[innā Nah.nu nazzalnā d_-d_ikra wa innā lahu la—h.āfiz.ūn]
„Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein.“
Zur Erläuterungen empfehle ich Tafsire zu konsultieren. Es gibt u.a. den von Muhammad Ahmad Rassoul in einem Band oder den 12Bänder von Samir mourad, den msn auch im www finden kann als PDF.
64Für sie ist die frohe Botschaft im diesseitigen Leben und im Jenseits. Keine Abänderung gibt es für die Worte Allahs. Das ist der großartige Erfolg.
Thora oder Evangelium gelten indes als verfälscht, obwohl sie laut Koran ebenfalls von Allah herabgesandt wurden. Aber warum gelten die Schriften als verfälscht?:
Da Muhammad und seine Anhänger die Schriften der Juden, die nicht auf Arabisch vorlagen, nicht lesen konnten, stand Aussage gegen Aussage. In den theologischen Streitgesprächen, die die Juden mit Muhammad führten, war dieser hoffnungslos unterlegen, so daß er sich nur darauf berufen konnte, daß er als Gesandter Gottes (rasul allah) beauftragt sei und Kritik an der Offenbarung in Wirklichkeit Kritik an Gott selbst sei (Sure 2,135f.).Daher kam er mehr und mehr zu der Überzeugung, daß die Juden (und auch die Christen) ihre Offenbarungen verfälscht haben müßten (neunmal in Sure 2; fünfmal in Sure 3, viermal in Sure 4 und 5).
Quelle: Mohammed - "Prophet" aus der Wüste von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Seite 50.
Dein dünn gedruckter Wissenstext ist ein Witz. Die Bibel ist ein Eckstein der westlichen Zivilisation - und wer nichts weiß, der wird die Bibel nicht lesen.