Wo steht das noch mal in der Bibel?

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In Römer 7,18-19 beschreibt Paulus genau dieses Dilemma: „Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“

Paulus zeigt hier, dass der Mensch aus eigener Kraft nicht in der Lage ist, Gottes Gebote vollkommen zu erfüllen. Er betont, dass das Gesetz zwar gut ist, aber es uns nicht die Kraft gibt, es zu halten. Stattdessen zeigt es uns unsere Sündhaftigkeit und unsere Abhängigkeit von Gottes Gnade.

In Römer 8,3-4 erklärt Paulus weiter: „Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.“

Diese Verse verdeutlichen, dass wir durch den Heiligen Geist die Kraft erhalten, nach Gottes Willen zu leben.

Das ist eine wichtige Frage! Paulus gibt uns im Römerbrief einige Hinweise, wie wir aufhören können, fleischlich zu leben und stattdessen im Geist zu wandeln.

  1. Erneuerung des Geistes: In Römer 12,2 sagt Paulus: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.“ Das bedeutet, dass wir unser Denken durch das Wort Gottes erneuern sollen.
  2. Leben im Geist: In Galater 5,16-17 schreibt Paulus: „Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, und der Geist gegen das Fleisch; diese widerstreben einander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.“ Das bedeutet, dass wir uns vom Heiligen Geist leiten lassen sollen.
  3. Gebet und Gemeinschaft: In Epheser 6,18 ermutigt Paulus uns, „betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen.“ Regelmäßiges Gebet und Gemeinschaft mit anderen Gläubigen können uns stärken.
  4. Selbstdisziplin und Hingabe: In 1. Korinther 9,27 sagt Paulus: „Sondern ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.“ Das zeigt, dass Selbstdisziplin und Hingabe wichtig sind.

Im Geist zu flehen bedeutet, im Gebet eine tiefe Verbindung mit dem Heiligen Geist zu suchen und sich von ihm leiten zu lassen. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, im Geist zu beten:

  1. Vertraue auf den Heiligen Geist: Römer 8,26-27 sagt: „Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, weiß, was des Geistes Sinn ist; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefällt.“ Vertraue darauf, dass der Heilige Geist dir hilft, die richtigen Worte zu finden.
  2. Sei offen und ehrlich: Epheser 6,18 ermutigt uns, „betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen.“ Sei ehrlich in deinem Gebet und bringe alles vor Gott, was dich bewegt.
  3. Nutze die Bibel: Lass dich von den Worten der Schrift inspirieren. Psalm 119,105 sagt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ Nutze Bibelverse, um dein Gebet zu leiten und zu vertiefen.
  4. Höre auf Gott: Gebet ist nicht nur Reden, sondern auch Hören. Nimm dir Zeit, still zu werden und auf Gottes Stimme zu hören. Johannes 10,27 sagt: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.“
  5. Gemeinschaft mit anderen: Beten in Gemeinschaft kann ebenfalls helfen, im Geist zu beten. Matthäus 18,20 sagt: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“

Im Geist zu leben und zur ersten Liebe zurückzukehren, sind zentrale Themen im christlichen Leben. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können:

Im Geist leben:
  1. Tägliche Hingabe: Römer 12,1-2 fordert uns auf, unser Leben als lebendiges Opfer darzubringen und unser Denken zu erneuern. Das bedeutet, täglich bewusst zu entscheiden, nach Gottes Willen zu leben.
  2. Gebet und Bibelstudium: Regelmäßiges Gebet und das Studium der Bibel helfen uns, in Verbindung mit Gott zu bleiben. Psalm 119,105 sagt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
  3. Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist: Galater 5,16-17 ermutigt uns, im Geist zu wandeln, damit wir die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Höre auf die Führung des Heiligen Geistes in deinem Leben.
  4. Gemeinschaft mit anderen Gläubigen: Hebräer 10,24-25 betont die Wichtigkeit der Gemeinschaft. Ermutigung und Unterstützung durch andere Christen sind entscheidend.
Zur ersten Liebe zurückkehren:
  1. Erinnere dich an den Anfang: Offenbarung 2,4-5 sagt: „Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. So denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke.“ Denke daran, wie deine Beziehung zu Gott am Anfang war.
  2. Buße tun: Erkenne, wo du von deiner ersten Liebe abgekommen bist, und bitte Gott um Vergebung.
  3. Erste Werke tun: Kehre zu den Taten zurück, die du am Anfang getan hast – sei es Gebet, Bibelstudium, Dienst oder Gemeinschaft.

Selbstdisziplin und Hingabe sind wichtige Aspekte des christlichen Lebens, und die Bibel gibt uns einige Hinweise, wie wir diese Tugenden entwickeln können:

Selbstdisziplin:
  1. Gebet: Bitte Gott um Hilfe. Jakobus 1,5 sagt: „Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.“ Gott gibt uns die Kraft und Weisheit, die wir brauchen.
  2. Bibelstudium: Psalm 119,11 sagt: „Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige.“ Das regelmäßige Studium der Bibel hilft uns, Gottes Willen zu erkennen und danach zu handeln.
  3. Kleine Schritte: Beginne mit kleinen, erreichbaren Zielen. Lukas 16,10 sagt: „Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu.“ Kleine Erfolge bauen Selbstdisziplin auf.
  4. Gemeinschaft und Verantwortung: Hebräer 10,24-25 betont die Wichtigkeit der Gemeinschaft. Ermutigung und Rechenschaft gegenüber anderen Christen können helfen, diszipliniert zu bleiben.
Hingabe:
  1. Liebe zu Gott: Matthäus 22,37-38 sagt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot.“ Eine tiefe Liebe zu Gott ist die Grundlage für Hingabe.
  2. Dienen: Markus 10,45 sagt: „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele.“ Durch den Dienst an anderen zeigen wir unsere Hingabe an Gott.
  3. Opferbereitschaft: Römer 12,1 fordert uns auf, unser Leben als lebendiges Opfer darzubringen. Das bedeutet, bereit zu sein, unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse für Gottes Willen aufzugeben.
  4. Gebet und Meditation: Verbringe Zeit im Gebet und in der Meditation über Gottes Wort. Psalm 1,2 sagt: „Sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über sein Gesetz Tag und Nacht.“

Epilz  26.07.2024, 23:44

Der Römerbrief 7 ist mir auch direkt in den Sinn gekommen🙈😅

Paulus verdient durch seine Ehrlichkeit wirklich immer wieder meinen Respekt. Er ist sich nicht zu fein dafür, zuzugeben, dass er durchaus auch sündigte und alles andere als perfekt war. Und auch das nur durch Christus, unseren Herrn✝️

1

" Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. " Philipper 2.13

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "