Wo speichern Tiere ihr Gift?

kommt auf die Art an. wenn es ein Tier ist, das selbst Gift produziert, dann besitzt es Giftdrüsen, in welchen das Gift gespeichert ist. Manche Tiere stellen kein eigenes Gift her, können aber trotzdem für Infektionen sorgen, sollten sie einen beispielsweise mit einem Stachel erwischen. diese Tiere bilden eine art Film über dem entsprechenden Stachel, der Bakterien beherbergt. wenn diese dann in die durch den Stachel geschlagene Wunde gelangen, kann das genauso tödlich sein wie "normales" Gift.

Der sogenannte Fugu (Kugelfisch) ist giftig und kann tödlich sein, wenn er nicht richtig zubereitet wurde. Das Gift, Tetrodotoxin, befindet sich sowohl in den Innereien als auch in der Haut, maßgeblich aber in den Eierstöcken und in der Leber.

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Als Speikobras bezeichnet man eine Reihe von Giftnattern (Elapidae), die ihr Gift auf potenzielle Feinde verspritzen können. Durch eine Muskelkontraktion wird Gift von der Giftdrüse in speziell angepasste Giftzähne gepumpt, aus denen es dann als Strahl austritt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Speikobra

Mit spitzen Stacheln injizieren Steinfische ihr Gift. Sie zählen zu den giftigsten Fischen. Ihre Waffe dient allerdings mehr der Selbstverteidigung als dem Beutefang. 

In der Regel graben sie sich für lange Zeit im Meeresboden ein. Ihre braunen Stacheln sind hervorragend an den Untergrund angepasst. Erst wenn sie ein ahnungsloser Badeurlauber mit Füßen tritt, wird eine Giftpumpe in Gang gesetzt. 

Das Steinfischgift wirkt schnell und stark, Todesfälle kommen jedoch nur selten vor.

https://www.planet-wissen.de/natur/tierwelt/gift_als_waffe/index.html

Kommt ganz drauf an, nicht alle Tiere "speichern" ihr Gift.

Ne Schlange hat einen Flexiblen kleinen Beutel mit dem Gift drin, aber bei einem Waran ist z.B. der Speichel giftig, und der wird einfach ständig produziert.

Bei manchen Fröschen ist die Haut giftig.

Schnabeltiere haben Drüsen die Gift für ihren Giftsporn produzieren

und so weiter ;)

Schlangen haben einen Giftzahn, bei dem nach dem Biss aus einem 'Vorratsbehälter' das Gift in das Fleisch des gebissenen Opfers eintritt und es schnell lähmt.

Bei anderen Tieren wird das Prinzip ähnlich sein.