Wo leben Blindenhunde während der Ausbildung?
Direkt beim Hundetrainer, in Pflegestellen oder woanders?
Lg
4 Antworten
Hallo,
das ist nicht einheitlich geregelt.
Zuerst werden mögliche geeignete Welpen in einer Patenfamilie aufgezogen, wo ihnen auch die Grunderziehung beigebracht wird.
Stellt sich der Hund dann als geeignet heraus, zieht er meist in die Ausbildungsstätte um, damit man ständig mit ihm arbeiten kann. Die Ausbildung kann ja immer nur in kurzen Sequenzen erfolgen - daher ist es ganz praktisch, wenn dies mehrmals am Tag erfolgen kann.
Danach muss der Hund dann gemeinsam mit seinem zukünftigen Halter trainiert werden und auch zum Abschluss in dessen Haushalt eingewöhnt werden.
Blindenhunde normalerweise beim Ausbilder. Assistenzhunde die weniger Tricks können müssen und eher ihren Menschen lesen (zB Epilepsie- oder Diabeteswarnhunde) und gehen dann regelmäßig in eine entsprechende spezielle Hundeschule
Im Alter von zehn Wochen werden die Welpen an Patenhundehalter abgegeben. Diese übernehmen die Junghunde für zwölf bis fünfzehn Monate, also bis zu Beginn der Ausbildung. Eine gute Grunderziehung und die Sozialisierung des Hundes sind die Hauptaufgaben der Paten. Mitarbeiter der Schule stehen ihnen während der ganzen Dauer der Patenschaft beratend zur Seite und helfen, den Hund zu verstehen und richtig mit ihm umzugehen.
Regelmässige Ausbildungsveranstaltungen unterstützen eine gezielte Förderung im Hinblick auf die zukünftige Tätigkeit
Die zukünftigen Blindenführhunde leben also bei sogenannten Patenfamilien. Alles weitere und noch viel mehr, kannst du auf diesen sehr informativen Seiten nachlesen:
Meistens im Haushalt des Ausbilders, der aus ihnen einen Blindenführhund zu machen versucht.