Wo ist der Unterschied zwischen meditieren und schlafen?
Und wie funktioniert das überhaupt, habe das bis heute nicht gecheckt.
3 Antworten
Meditation ist eine Praxis, die das Fokussieren und Konzentrieren auf sich selbst beinhaltet.
Meditation ist eine Technik, die hilft, Körper und Geist zu entspannen, Stress abzubauen, den Fokus zu verbessern und die Konzentration zu steigern. Es hilft auch, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu entwickeln und einen Zustand tiefer Entspannung zu erreichen.
Im Gegensatz dazu ist Schlaf ein natürlicher Zustand der Bewusstlosigkeit und des Halbbewusstseins, bei dem das Ziel des Schlafes darin besteht, dem Körper Ruhe zu ermöglichen.
Meditation ist Konzentration auf einen Punkt. Nach einer gewissen Zeit entsteht das, was die Psychologie Absorption nennt. Also Absorption in oder auf das Objekt der Betrachtung. Also den oben erwähnten Punkt. (das Meditationsobjekt).
Es ist das gleiche Loslassen, wie man es vom Schlafen her kennt, bloß dass man dabei nicht weg ist. Also ohne die Bewusstlosigkeit des Schlafes.
Schlaf ist ein notwendiger Zustand, bei dem die Gehirnaktivität zu großen Teilen nach unten gefahren wird. Er dient rein der Regeneration. Die Gehirnaktivität, die beim Schlafen stattfindet, ist unterbewusst & somit nicht kontrolliert.
Meditation ist ein geistiger Zustand, der aber nicht überlebenswichtig ist. Die Gehirnaktivität wird weniger heruntergefahren, wie das sie gezielt kanalisiert wird. Das Ziel von Meditation ist die geistige Entwicklung & das erreichen besonderer Bewusstseinszustände. Auch sind Meditationen bewusst & kontrolliert.
Ein interessantes Phänomen ist der Klartraum bzw. der luzide Traum. In diesem geistigen Zustand kann man während dem Träumen meditieren. Mit viel Übung ist also sogar beides möglich.