Wirtschaft - Bilanz - Aktive - Flüssigkeitsprinzip?

3 Antworten

Auf der Aktivseite der Bilanz geht es vom am wenigsten Flüssigen zum Flüssigen. Ganz unten Kasse, darüber Bank (flüssiger als Bargeld geht es nicht, ähnlich ist ein Bankguthaben. Darüber stehen die Forderungen. Sie werden (wenn deine Kunden zahlen) bald flüssig. Dann kommen die Waren, sie werden flüssig, wenn du sie verkaufst und der Kunde bezahlt. . Darüber das Anlagevermögen. Es wird abgeschrieben, Abschreibungen sind Aufwendungen und Kosten. Kosten werden in die Preise eingerechnet und so reingeholt. Das geht etwa bei einem Firmenwaren schneller als bei einem Haus. Ein Haus schreibst du in 40 Jahren ab, holst dir das eingesetzte Kapital also erst sehr langfristig herein. Überdenk das nochmal, dann kannst du deine Prüfung bestehen.

Flüssigkeitsprinzip? XD Ich glaub in deinem Buch heißt das "Liquidationsprinzip" (rein vom Fremdwort her ist die sache mit der Flüssigkeit zwar irgendwie korrekt, aber fachlich nicht richtig! Mach mir sorgen wenn das ein Lehrer so beibringt)

Wenn etwas schnell liquidierbar ist dann bekommt man sehr schnell Bargeld dafür :) zb ist die Kasse schneller liquidierbar (weil ja direkt Bargeld drinnen ist) als die Grundstücke (müssen erst verkauft werden, sehr aufwendig etc pp)


ElisabethSisi 
Beitragsersteller
 28.02.2012, 21:31

ja, dieses wort steht so in meinen lernzielen und von liquidationsprinzip hab ich noch nie etwas gehört xD aber gut, danke an beide!

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Ich denke du meinst das "Liquiditätsprinzip". Bedeutet grob gesagt, wie schnell kann man die Aktiven Anlagegüter usw. in Bargeldumsetzen.

Darum steht in einer Bilanz zum Beispiel das Betriebsgebäude weit oben, da es schwer "liquidierbar" ist. Bargeld, Bank usw. jedoch weit unten.