Wird mein Hund zum Kläffer?

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Warst du mit deinem Hund schon mal bei einer Hundeschule? Dann lernt man viele Grundlegende Dinge, wie man Hunde erziehen kann. Im ersten Lebensjahr sind Hunde noch sehr lernfähig, du solltest vielleicht erstmal versuchen es mit einem klaren und deutlichen Nein zu unterbinden, aber nicht anschreien, das bringt nichts. Ansonsten gibt es ein Halsband, das sobald der Hund bellt Wasser aussprüht. Das tut dem Hund nicht weh, zeigt aber Wirkung. Meiner Meinung nach ist es nicht schlimm, das er mal eine Stunde alleine, da er auch das lernen muss. Wenn man ihn garnicht alleine lässt, dann wird er auch später nicht mal ein paar Stunden alleine sein können.


ElliNeedsHelp 
Beitragsersteller
 02.09.2017, 22:21

Danke ! Endlich jemand,der so denkt wie ich ! Der Hund ist ja nicht einmal ne Stunde am Stück alleine.Das mit dem Halsband ist ne gute Idee.

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Einafets2808  02.09.2017, 23:42
@ElliNeedsHelp

Da sind nicht mal annähern vernünftige Tipps. 

Ein Abbruchkommando muss ein Hund erlernen, einen Hund durch Schreckreize mit Erziehungshalsbändern zu schocken, weil er bellt, kann mächtig nach hinten los gehen.

Verknüpft der Hund den Schreckreiz mit dem was er gerade wahr nimmt. Heißt negativ Verknüpfung macht. Konditioniert man den Hund prima zum unseren , ängstlichen und schreckhaften Hund.

"einem klaren und deutlichen Nein zu unterbinden,"

Nein daher brabbeln bringt garnichts. Wenn der Hund kein alternatives verhalten gelernt hat. 

Ist in etwa so zuvergleich wenn du kein Chinesisch verstehst und ich dich auf Chinesisch Frage "wie du heißt?" 

Ein Hund lernt nicht einfach , wenn man in alleine lässt das es so jetzt vollkommen ok ist. Und er muss das so hinnehmen und brav und artig sein. 

Ein Hund muss kleinschrittig lernen, das Alleinsein Ruhe und Entspannung ist. 

Sowas lernt er aber nicht wenn man ihn von  jetzt auf gleich. Sondern bedarf intensives zeitaufwändiger Training. Sowas kann Monate dauern. 

Wegen solcher Ratschläge, von unwissenden Leuten wie dir, die ohne Sinn und Verstand mal ne völlig ahnungslose Antwort runter rappeln. 

Verkorksen genauso unwissende Neulinge ihre Hunde. Weil sie mit Druck und Schreckreizer trainieren müssen. Aus einem selbstsicheren fröhlichen Welpen, werden wegen solcher Methoden. Unsichere , ängstliche Hunde. 

In Thema Hunde hast du definitiv nichts verloren @Kev0407

Ein Hund bellt nun mal so ist das. Und wenn er bellt gibt es Ursachen dafür. Aufgeregt, Spielaufforderung, Unsicherheit, Warnung vor etwas, verbellen, Angstbellen. Usw usw usw.

Da gilt es dir Ursache heraus finden und dann kann man auch dagegen Konditionieren. 

Zudem das Alter vom Hund und die Gegenstände die er anbellt, auch zu der "Spucky Phase" passen könnte. Diese ängstliche Phase erleben viele Welpen/heran wachsende Hundekinder. 

Das würde ich eher vermuten. 

Aber bitte schreibe niemals mehr hier in Thema Hunde ohne Sinn und Verstand. 

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ElliNeedsHelp 
Beitragsersteller
 04.09.2017, 00:12
@Einafets2808

Solche "Hundeprofis" nerven mich richtig,man kann es auch etwas netter sagen,er/sie will ja schließlich nur helfen 

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Hallo,

Hunde bellen, grundsätzlich ist das auch ersteinmal nichts schlimmes. Die Aufgabe des Halters ist es, denn Hund so zu erziehen und zu sozialisieren, dass der Hund nicht ständig meint bellen zu müssen und stoppt sobald es von ihm verlangt wird. Anosnen freuen sich die Nachbarn.

Ein Welpe kann aus vilen Gründen Dinge anbellen, er ist mit de gesamten Situation in seinem zu  hause überfordert und nutzt das Bellen als "Ventil" (sehr hektischer Haushalt, veraltete Erziehungsmethoden, alleine lassen des Tieres, zu hohe Anforderungen, unsachgemäßer Umgang,...), aus Langeweile, aus Angst/Misstrauen, aus Spieltrieb, usw. usf.

Was machst du denn wenn er bellt? Wann bellt er die Sachen denn an? Was machst du überhaupt mit de Hund?

Es gibt auf dem Markt recht viele "Erziehungshilfen", Halsbänder die zum Beispiel Vibrieren, einen Strmschlag absetten, Duftstoffe versprühen oder Wasser. Einige so, dass sie automatisch auf das Belnne vom Hund reagieren. Es gibt aber leider keine Abkürzung in der Erziehung. der Hund wird durch einen "Schockreiz" aus seiner Momentaner Handlung rausgerissen, mit Glück verknüpft er den Reiz mit dem Bellen, mit Pech mit dem Gegenstand oder etwas ganz anderem (dem Untergrund auf de er steht, der Person die zu dem Zeitpunkt ins Zimmer kommt,...) oder aber esstört ihn gar nicht. Wenn das "Bedürfniss" nach Bellen höher ist, als das Bedürfniss dem unangenehmen Wassestrahl zu entgehen, bringt das Halsband gar nix mehr. Insgesamt wird es ja auch die Ursache nicht abstellen, d.h. der Hund wird sich irgendwas anderes Suchen um Stress, angeweile, Frustration o.ä. abzubauen. Sachen zerlegen, autoagression o.a. Das ist dann noch viel schwieriger i den Griff zubekommen als das Bellen ;-)

Habt ihr das Alleine sein denn schon mla schrittweise geübt?

Besorge dir doch mal ein paar (gute) Bücher über Hundeverhalten / Hundeerziehung:

- Das andere Ende der Leine - was unseren Umgang mit Hunden bestimmt

- Welpen  - Clarrissa v. Reinhardt

- Lerntheorie und der sanfte Weg zurunerordnung

- Wölfisch für Hundehalter

- Hoffnung auf Freundschaft

- Die Hundegrundschule - Ein sechs Wochen LErnprogramm

Ja, wird er  - oder/und er wird die Wohnung verunreinigen oder/und die Einrichtung zerstören wenn er so jung so lange schon alleine bleiben muss.

Hunde unter sechs Monaten lässt man nur so lange alleine, wie man z. B. braucht um den Müll raus zu bringen, zu duschen, sich ein Bier aus dem Keller zu holen o. ä.

Die Angst vor dem Alleinesein in dem Alter ist genetisch bedingt da es in der Natur das Todesurteil für einen Hund sein kann, er steht somit Todesängste aus.

Sorgt also unbedingt für durchgehende Betreuung und beginnt das Alleinebleiben kleinstschrittig ab dem Alter von sechs Monaten zu trainieren.

Du kannst einen 4 Monate alten Hund nicht so lange alleine lassen!

Bis zum 5-6 Monat muss immer jemand da sein und erst ab da baut man über Monate hinweg langsam das allein bleiben auf. Da geht eine Stunde nicht innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen. 

Dann garantiere ich dir auch zu deiner vorherigen Fragen das er NICHT stubenrein wird.

Und er wird vor Panik und Angst natürlich die Nachbarn terrorisieren und euch im besten Fall die Wohnung auseinander nehmen.

Bitte besorg eine Betreuung.

Da muss ich ehrlich sagen: da wurde vor er Anschaffung mal wieder nicht nachgedacht. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

ElliNeedsHelp 
Beitragsersteller
 02.09.2017, 21:15

Vielleicht habe ich das ja etwas falsch gesagt,er bleibt nicht eine Stunde am Stück allein. Wenn ich in der Schule bin, ist meine Mama da,wenn sie weg ist,geht mein Vater mit ihm raus,wenn er weg ist,kommt meine Oma hoch,spielt mit ihm usw... Danke,deine Frage hat mir sehr viel Mut gegeben, naja nicht wirklich 

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ElliNeedsHelp 
Beitragsersteller
 02.09.2017, 21:15

PS.  Da wurde sehr viel nachgedacht 

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er wird ca. eine Stunde allein sein,die Nachbarn werden auskflippen!

dann bemüht Euch um einen Hundesitter der sich in Zeiten wo Ihr nicht Zuhause seid, um den Hund kümmert.