Wird Europa islamisiert?

10 Antworten

Der Weg der tausend kleinen Schritte ist gefährlich, weil er harmlos wirkt. Eine Islamisierung geschieht nicht über Nacht, nicht innerhalb eines Jahres, ja nicht einmal innerhalb eines Jahrzehnts.

Natürlich ist das Ziel des Islams, Europa zu kontrollieren, das steht schon in ihrem "Grundsatzprogramm" des "Jihad", des "Strebens" nach völliger Weltdominanz. Jeder soll Muslim werden. Da dies nicht mehr wie vor 600 Jahren mit einer Eroberung geht, Stichwort "Türken vor Wien" und die Nato sich eher kaputtlachen würde über so einen Versuch, gibt es nun einmal den "zweiten" Weg - eine sehr hohe Geburtenrate und Zuwanderung im Konstrast zu einer geringen Geburtenrate.

Schauen wir uns alleine mal Gaza-Stadt an, wie sich die Bevölkerung dort innerhalb von rund 50 Jahren verändert hat - von Rund 250.000 Personen auf fast 2,2 Millionen - und das unter dem konstanten Konflikt mit Israel und unter schwierigsten Bedingungen. Nun überlege man sich, wie jene Entwicklung aussieht, wenn es praktisch unbegrenzten Zugang zu Nahrungsmitteln, Strom, Wasser, medizinischer Versorgung etc. gibt - und das gibt es nun mal alles in Europa.

Europa kommt für einen Muslim, der in Afghanistan, Syrien, Pakistan oder Nigeria aufgewachsen ist, dem Paradies so nahe, wie nichts sonst in dieser Welt. Der einzige Nachteil sind die "Ungläubigen" die hier halt (noch) wohnen. Natürlich gibt es kein "Kalifat 2050."

Aber: Wir haben bereits offen die Forderung danach - was eine Zäsur und eindeutige Warnung darstellt: "Seht her, wir trauen uns etwas, und wollen sehen, wie ihr reagiert!" Und genau das sind die tausend Schritte. Die Muslime haben verstanden, dass ihre gewalttätige Rhetorik und Drohungen - "Wenn der schlafende Riese erwacht, werdet ihr büßen für das, was ihr uns angetan habt" d.h. euch gegen die heilige Religion widersetzt und nicht unterworfen habt. Die Reaktion war, aus muslimischer Sicht, äußerst erfreulich: Ein wenig zögernder Widerstand, viele leere Worte und Angst. Zumindest an der Oberfläche.

Die Gazaproteste in diversen europäischen und US Städten sind ein weiterer Schritt - aber hier kam eine Ziegelmauer in den Weg und hier sind islamischer Absolutismus (inklusive Zutrittskontrollen und offenem hässlichsten Antisemitismus) dann doch irgendwann mit dem Rechtsstaat kolidiert. Jetzt werden Visa gestrichen und Leute aus dem Land geworfen - in England gibt es da wohl gerade äußerst erfreuliche Schritte, was diese Dinge angeht.

Und sehen wir uns einmal um: Europa reagiert, wenn auch auf eine durchaus gefährliche Weise. Die nationalistischen "rechten" Parteien haben gewaltigste Erfolge - und dafür können sie sich beim Islam, Islamisten und den "Kalifat-Forderungen" und der praktisch zügellosen Migration bedanken, mit der Unsicherheit, Gewalt und Angst im Reisegepäck mitkamen. Das ist nicht (nur) eine persönliche Meinung, sondern Statistiken sagen genau das: Geduldete und Geflüchtete machen rund 2% der Menschen hier in Deutschland aus - und diese 2 Prozent sind für 14% aller schweren Gewaltdelikte zuständig. Das ist überproportional hoch. In anderen Ländern sieht es noch schlimmer aus - und wenn wir die Zahlen aus Frankreich, Italien und anderen Ländern sehen würden - die echten Zahlen, gäbe es wohl morgen eine Reihe von Regierungskrisen.

Die Zeiten ändern sich - und wir steuern mittlerweile in gefährliches Fahrwasser - und wir sind erst am Anfang. Wir müssen uns klarmachen: Es braucht nur einen Funken. Ein Konflikt im nahen Osten, der sich ausweitet wie bei Israel und Palästina, vielleicht Russland und die Ukraine, der z.B durch fehlende Kornlieferungen diverse Länder in Afrika und nahem Osten destabilisiert und zu Fluchtbewegungen führt. Jetzt wurde vor kurzem ein polnischer Grenzsoldat von einem Flüchtling an der Grenze mit einem Speer erstochen- rund 80% aller Polen sind dafür, auf diese Leute, die über die Grenze wollen, zu schießen - man frage sich, wieso.

Was tun wir, wenn es zum Funken kommt? Wenn sich MIllionen und Abermillionen Menschen aus dem Süden plötzlich dank zusammenbrechender Versorgung als letzten Schritt aufmachen, nach Europa? Die Grenzen auf? Wohl kaum.


schlechttmensch  17.06.2024, 11:55

Wo Muslime in der Mehrheit sind, geht es anders `rum!

Was sagte mal Huntington sinngemäß? Die Grenzen zu muslimischen Ländern seien blutverschmiert.

Finger weg: Der islam taugt nichts, aber auch garnichts für Aufgeklärte und Freiheitsliebende.

Es gibt Versuche in dieser Hinsicht von Islamisten und deren Mitläufern - aber gelingen wird das nicht.

Ja, zumindest wird es versucht.

Klar, wenn es keine echten Christen gibt, dann versucht es jemand anderes, die Lücke zu schließen. Atheismus ist nicht so stark, auch wenn die Atheisten es anders sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Eher hystierisiert auf der Basis einer fortschreitenden "Bescheuertheit".

Bescheuertheit ist ein Syndrom. Es kennzeichnet einen bestimmten Typus von Menschen sowie Zustände, die durch solche Menschen bestimmt werden. Bescheuertheit hat durchdringende Kraft. Wo sie an der Macht ist oder die Ordnungsdeutungen großer Bevölkerungsgruppen dominiert, kann sie ganze Gesellschaften verwüsten.“ (Rainer Paris, Soziologe)