Wird eine mündliche Note willkürlich vom Lehrer/in vergeben oder gibt es dafür vorgegebene Kriterien?
Frage mich das manchmal, weil Sympathie für den/die Schüler/in wohl doch eine große Rolle spielt.
Fair ist das jedenfalls nicht.
7 Antworten
Hey,
das Schulsystem ist allgemein nicht wirklich fair. Lehrer drücken bei ihren "Lieblingsschülern" öfters mal ein Auge zu. Bei mündlichen Leistungen ist das natürlich noch extremer. Die meisten Lehrer werden zu einer mündlichen Leistungskontrolle niemals einen seiner Lieblingsschüler drannehmen. Und mündliche Mitarbeitsnoten, werden meistens auch stark durch Sympathie etc. beeinflusst.
Ich denke schon, dass es da einen Leitfaden gibt. Aber fair kam mir das früher auch nicht vor. Denen, die sich immer gemeldet haben und meist nur Quatsch dazu beigetragen haben, wurde eine gute mündliche Note gegeben. Und die, die sich weniger, dafür aber konstruktive Beiträge geleistet haben, haben eine schlechtere Note.
Man muss also nur dem Arm heben und irgendwas beitragen, Hauptsache man fällt auf..
ja stimmt :D je dümmer die Werbung und je öfter gespielt, desto eher bleibt sie im Kopf xD
Nein sympathie sollte natürlich keine Rolle spielen. Theoretisch. Praktisch kann mans wohl nie 100% ausschließen. Grad wenn man zwischen 2 Noten steht könnte das eben der Tropfen sein der die Waage kippen lässt.
Es gibt durchaus klassische Kriterien wie Häufigkeit der Teilnahme. Aber auch Qualität. Wenn jemand einmal was wirklich gutes raushaut ist es ja nicht das selbe wie wenn jemand in minuten takt mist von sich gibt.
Wäre jetzt mal ein konkreter punkt
Es gibt durchaus klassische Kriterien wie Häufigkeit der Teilnahme.
Wobei eine seltene, dafür gehaltvolle Teilnahme besser bewertet wird als eine häufige ohne Inhalt.
Nicht so explizit, dass man nicht hätte reininterpretieren können, dass alleine die Häufigkeit zählt ;-)
Haha ok von mir aus. Damit es auch wirklich der letzte versteht xD
Willkürlich geht das nicht.
Kriterien sind z.B.
Anforderung nach den Richtlinien und Stoffplänen,
%Wertung der mündlichen Leistungen zur Gesamtnote,
Leistungen nach Abfrage, wenn sich ein Schüler z.B. nicht beteiligt,
nicht Menge der Beteiligung, sondern Qualität der Antworten,
Arbeitswille und Arbeitshaltung.
Das sehe ich leider auch so. Willkür.
Du sagt es: Die, welche sich viel melden und jede Menge Müll quatschen kommen besser weg als diejenigen die wenig aber Vernünftiges sagen.