wird das leben in deutschland immer schwieriger und was kann man nur dagegen machen?

4 Antworten

Alle paar Jahre passiert was, von dem viele unken, dass die Kultur des Abendlandes untergeht oder, dass bald ein Dritter Weltkrieg kommt.

Bei der Kriegsvorhersage wird es aktuell gerade knapp, aber ansonsten sind alle Katastrophen mehr oder weniger über uns hinweggegangen. Wer was zu verlieren hat, ist naturgemäß ängstlicher, als die, die das nicht haben.

Es ist eine politisch Großlage die schief ist und auf die der "kleine Mann" nicht wirklich Einfluss hat. Ich stehe wieder mal vor der Wahl: Angstvoll jammern oder damit irgendwie klarkommen? Nun Angst behindert das klare Denken und jammern hat noch nie was genützt. Bleibt also nur: irgendwie damit klarkommen.

Du wirst deine Lage analysieren müssen.

Was ist an Vermögen da und wie kann man es schützen? Viele flüchten in Krisenzeiten gerne in Sachwerte, wie z. B. Gold oder Diamanten. Wer schon jetzt nchts hat, hat dieses Problem schon mal nicht.

Das nächste Problem, das Auskommen mit dem Einkommen. Da dürfte ein Kassensturz fällig werden. Ganz altmodisch mal 1-3 Monate ein Haushaltsbuch führen und real ermitteln: Wo bleibt mein Geld?

An der Miete schrauben geht schlecht. Bei den Nebenkosten sieht das anders aus. Schon meine Eltern und Großeltern brülten uns ständig zu: Licht aus! Heizung aus! Oder Wasser sparen! Bei den Meisten geht da bestimmt noch was. Strickjacke anziehen oder Duschzeiten kürzen, neue alte Gewohnheiten... Die Älteren kennen das noch noch.

Unsere Kinder drängeln schon seit Jahren auf vegetarische/vegane Kost. Spätestens jetzt sollte man darüber ernsthaft nachdenken. Wie früher könnte man die Fleischgerichte auf den Sonntag mit den Resten am Montag beschränken. Das spart viel Geld und ist zudem auch gesünder.

Kochen/Backen lernen und ggf. im Garten Gemüse anpflanzen. Wer keine Lust auf Einkochen hat, kann Vieles in die Kühltruhe stopfen. Nur wenn ich sehe, was ein Rotkohl kostet, kann keiner von mir erwarten, dass ich für diese Summe den selber herstelle. Aber bei Dingen wie Apfelmus oder Kuchen ist da viel Einsparpotential. Man muss es halt ausprobieren. Der Dönermann oder die Pizza vom Pizzabäcker ist dann eben eine Form von Luxus.

Keine Subway-Butterbrote, selbstgeschmierte sind genauso lecker, wenn man sich Mühe gibt. Vor dem Einkauf Preise vergleichen und im Geschäft genau hingucken. Wo steht die Bückware und das No-Name-Produkt?

Muss es immer neu sein? Das Kleid für den Abiball oder der neue Wintermantel dürfen gerne von der letzten Saison sein oder auch gebraucht. Gut gereinigt ist das immer noch besser als Neuware, die man sich nicht leisten kann.

Jeden Kauf mehrfach überlegen. Erst alles nur in den Online-Warenkorb packen und den am nächsten Tag erst prüfen vorm Bestellen. Meist wirft man über die Hälfte wieder raus, wenn man eine Nacht darüber geschlafen hat. Die meisten von uns haben so oder so zu viel Kram. Alles Zeuges um das man sich kümmern muss und was einem Zeit und Platz raubt. Bestimmt kann man davon was verkaufen, verschenken oder weggeben. Wenn man erst einmal so einem Tauschzirkel aufgebaut hat, läuft das gut. Beispiel: Ich habe eine Feier, kann mir einer für 2 Tage mit 6 Stühlen aushelfen?- Kein Problem. Kennst du jemanden, der mir für ein Wochenende ein Zelt leihen kann?..."

Feiern sind überhaupt ein Problem. ständig bekommt man Zeuges geschenkt, dass man nie haben wollte. Die Jugendlichen machen es richtig. Die bringen Getrenke mit. Das kann man noch ausweiten. Statt der Blumen steuer doch bitte einen Nudelsalat bei.... usw.

Ferner sollte man stets gut informiert sein. Komm mit den Menschen in deinem Umfeld ins Gespräch und verfolge regelmäßig die Informationssendungen und Nachrichten. So entgehen einem keine wichtigen Ratschläge oder Hinweise, die vielleicht Geld sparen könnten. Man muss auch nicht alles in Geld aufwiegen. Ich bringe der Nachbarin Milch vom Supermarkt mit und sie nimmt immer meine Päckchen an. Wenn man zusammensteht kann man gemeinsam durchaus sparen. Man kann sich Großpackungen teilen oder Werkzeug bzw. Geräte gemeinsam benutzen. Es brauch im Haus nicht jeder Haushalt einen eigenen Werkzeugkoffer.

So kann man immer weiterspinnen und ständig fallen einem neue Einsparmöglichkeiten ein ...

Ja, die Sozialleistungen werden verschärft und die Hürde sie zu bekommen wird höher gesetzt.

Anders ist die millionenfache Zuwanderung aus Sozialschwachen Ländern nicht zu bewältigen.

Auch die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird schmaler und die Zuzahlungen werden häufiger und höher auf die Versicherten zukommen.

Der Wohnraum wird knapper und somit umkämpfter werden.

Aufgrund steigender Kriminalität wird das Strafrecht verschärft werden.

Die Steuern müssen auch erhöht werden.

Anders ist einen Millionenfache Zuwanderung nach Deutschland nicht machbar.

Die großen Verlierer werden die Menschen in der Mittelschicht sein. Nämlich die, die schon +10 Jahre in das System eingezahlt haben.


WeltaufSchulter  18.05.2022, 18:48

Endlich Sieg über die Mittelschicht solange Haben wir uns gehalten jetzt geht's an die Reserven

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Ja, leider ist eine massive Verschlechterung für die Zukunft wohl gesetzt - es sei denn, die Regierenden werden umdenken, sich aus milliardenteuren Bündnissen lösen und sich nicht mehr vorschreiben lassen, was sie zu machen haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Ich merke nichts davon.

Du kannst übrigens nichts dagegen machen.