Wir haben bis am Sonntag noch Ferien und haben am Montag direkt einen Test in der Schule. Wie findet ihr das?

Wenn du in den 2 Wochen durchlernen musst, dann ist das Niveau deines Studienganges/ deiner Schulform zu hoch für dich oder du hast in der Zeit davor nicht genug getan.

Ich bin in der Oberstufe in Bayern, meine häufigste Note bisher waren 15 Punkte. Ich habe einen 1. Landespreis in einem Wettbewerb für Sprachen gewonnen. Du hast keine Ahnung und meinst mich einschätzen zu müssen, weil ich etwas nicht in Ordnung finde, dass das System Schrott ist, kann man nicht verneinen!

Das System ist nicht gut, da stimme ich dir zu. Das ändert aber gar nichts an meiner Aussage, dass es nicht zu viel verlangt ist bei 75 schulfreien Werktagen pro Jahr in dieser Zeit lernen zu müssen.

Wenn du den Anspruch an dich hast überall die maximal mögliche Note zu erreichen ist das dein gutes Recht, dann ist es aber dein Problem wenn du die Ferien durchlernen musst und nicht das Problem des Systems.

Wieso wusste ich, dass das kommt ? Ich habe mich nie so dermaßen angestrengt 15p zu bekommen, ich habe nie perfekt gelernt. Zudem habe ich nicht behauptet, dass ICH 2 Wochen lernen muss, obwohl es manchmal leider erforderlich wäre und das nicht für 15p, die Lehrer aber trz. oftmals erwarten! Schüler (Oberstufe) haben fast eine 40 Stunden Woche und wenn man zuhause ist, ist man ja nicht fertig, wie jemand der arbeitet. Hausaufgaben und Lernen kommen noch. Sind deutlich mehr Stunden als wenn man arbeitet - und wir sind Schüler. Zu sagen, es läge an mir, ist easy aber falsch, weil ich nicht die Einzige bin, die viel lernen muss !

Sorry, aber wer zwei Wochen durchlernen muss um mit dem Lernniveau mithalten zu können hat nichts auf dem Gymnasium verloren. Dafür haben wir ein dreigliedriges Schulsystem. Wer es für seinen Anspruch an sich selbst macht kann das gerne tun, braucht sich dann aber auch nicht darüber beschweren.

Das stimmt absolut nicht. Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Freizeit gehabt wie als Schüler. Im Vergleich zum Studium und erst recht zum Arbeitsleben ist das Leben als Schüler ein Witz. Ich war vielleicht kein 1,0er Abiturient, aber für einen guten Bachelor, einen guten Master und jetzt einen tollen Job hat es trotzdem gereicht.

Was du behauptest ist schlicht falsch. Die Wochenpflichtstunden für Schuler der Kursstufe in Bayern liegen bei 33 Stunden pro Woche bei G8 und bei 31,5 Stunden pro Woche bei G9. Wir sprechen hier von Schulstunden. Das sind 24,75 Stunden Präsenzunterricht pro Woche. Das ist gesetzlich geregelt, das kann deine Schule nicht einfach ignorieren und du kannst es dir nicht schönrechnen. Natürlich kann das individuell mehr sein, aber das ist dann auf freiwilliger Basis und nicht das Problem der Schule.

Selbst wenn man jetzt noch 2 Stunden pro Tag Hausaufgaben macht und lernt kommt man nicht auf die 40 Stunden die ein normaler Arbeitnehmer pro Woche arbeiten muss.

Das Problem ist nicht das System und schon gar nicht die Arbeitsbelastung, das Problem sind zehntausende Schüler auf Gymnasien die dort nichts verloren haben weil sie für ein Abitur nicht geeignet sind. Anstatt aber diese Schüler auf Real- und Hauptschulen zu schicken um sie zu entlasten wird solange über die ach so hohe "Arbeitsbelastung" der Schüler gejammert bis das Niveau des Abiturs so gering ist, dass es keinen Wert mehr hat.

In Bayern braucht man eine Gymnasialempfehlung um überhaupt auf das Gymnasium zu dürfen! Ich weiß nicht wie viel du lernen musstest, aber 2 Stunden ist übelst untertrieben!! Ich kenne Ärzte die meinten die Oberstufenzeit, wäre mies viel Aufwand gewesen, nicht wegen dem NC (weil Auslandsstudium) und ein Medizinstudium ist ja nicht ohne. Außerdem sollte es ja auch normal sein, dass Schüler weniger machen müssen als Erwachsene und weil ich es nicht richtig finde, heißt das nicht, dass ich es nicht tue. Jeder könnte Abitur schaffen, da es nicht mal mit Intelligenz zusammenhängt, sondern mit VIEL lernen. Und es "jammern" die, die lernen.

Du redest ständig von Schülern, die fürs Gymnasium nicht geeignet sind. Erst bei mir, hast einfach darauf geschlossen, weil es mir nicht passt, wie es zugeht. Ohne zu wissen, dass ich durchaus die Leistungen erbringe, die nötig sind. Immer wird es auf die Schüler geschoben. Meine Tante unterrichtet an der Uni und meinte, dass UNSER Aufwand übertrieben ist, die Ärztin hat wie gesagt auch gemeint, dass es wahnsinnig viel war und duzende von guten Schülern, sagen es auch. Ja, sowas gibt es heute auch noch. Ich will Lehramt studieren, ich brauche keinen NC, ich lerne nicht perfekt, aber es ist viel. Wäre ich nicht in manchen Fächern sehr gut, wäre es viel mehr, ich hoffe niemals Schülern das Gefühl zu geben, sie beschweren sich über den Aufwand, obwohl sie "ja nur soo wenig machen müssen." Und nur so, du kannst dumm sein wie Brot und Abitur schaffen, brauchst nur viel lernen.

Es machen übrigens mehr Abitur, weil man mehr Möglichkeiten hat. Früher wenn der Vater Handwerker war, war es auch dein künftiger Beruf. Das Internet bietet viele, die Unmengen an Bücher etc. Sonst ginge es z.B. für Bayern ja nicht mal. Noch nie konnte man aufs Gymi ohne eine Empfehlung.

2 Stunden am Tag habe ich nur die 3 Monate vor dem Abi gelernt, die gesamte restliche Schulzeit war es deutlich weniger. Dann kann ich diesen Ärzten auch nicht helfen, der Lernaufwand in der Schule war vernachlässigbar im Vergleich zum Studium und ich hab ein durchschnittlich aufwändiges Studium gemacht.

Außerdem sollte es ja auch normal sein, dass Schüler weniger machen müssen als Erwachsene

Machen sie ja auch aber behaupten dann sie müssten viel mehr tun als Erwachsene was einfach nicht stimmt. Das merkt man dann aber erst wenn man selbst mal im Arbeitsleben angekommen ist wie entspannt die Schule eigentlich war.

Jeder könnte Abitur schaffen, da es nicht mal mit Intelligenz zusammenhängt, sondern mit VIEL lernen. Und es "jammern" die, die lernen.

Ja und die jammern weil sie nicht die notwendige Intelligenz haben das Abitur mit angemessenem Aufwand zu schaffen. Sollen wir deshalb das Abitur einfacher machen damit die nicht so viel jammern müssen?

Du redest ständig von Schülern, die fürs Gymnasium nicht geeignet sind.

Weil es so ist. Nur weil wie du sagst jeder mit genug lernen das Abitur schaffen kann, was vermutlich der Fall ist, kann nicht jeder mit vertretbarem Aufwand das Abitur schaffen. Und nur weil es Schüler gibt die das eben nicht mit vertretbarem Aufwand schaffen ist es kein Grund den Leuten das Abitur hinterherzuwerfen.

Es machen übrigens mehr Abitur, weil man mehr Möglichkeiten hat.

Hä, das ist doch logisch und war auch vor 50 Jahren schon so. Nein es machen mehr Abitur weil mans hinterhergeworfen bekommt. Während 1975 noch 20,4% eine Hochschulreife gemacht haben waren es 2019 50,6%, also fast 2,5 mal so viele. Das liegt nicht daran, dass die Schüler heute viel intelligenter oder fleißiger sind als damals, sondern daran dass das Abitur keinen Wert mehr hat. Menschen wie du fachen diese Noteninflation erst recht an.

 Schüler (Oberstufe) haben fast eine 40 Stunden Woche und wenn man zuhause ist, ist man ja nicht fertig, wie jemand der arbeitet.

Darauf möchtest du nicht mehr eingehen, dass die fast 40 Stunden Woche in Wirklichkeit eine 24,75 Stunden Woche ist?

Es redet niemand vom Aufwand für das Abitur an sich. Manches könnte man sich sparen, an unnötigem Aufwand. Etwas mehr Zeit wäre nämlich angenehm. Wofür braucht man Intelligenz, um sich auf eine Musikklausur vorzubereiten ? Es ist stupides Auswendiglernen. Es ist zu viel Auswendiglernen in zu kurzer Zeit. Sicherlich, hast du dich nie mit Vera F. Birkenbihl auseinandergesetzt, sonst hättest du nämlich mehr Ahnung. Also Uni-Professoren und Ärzte behaupten, es sei viel, aber Schüler übertreiben ja. Ich spreche 6 Sprachen, lerne Anatomie, einen Teil der Sprachen, habe ich mir selbst beigebracht (Sommerferien) also weiß ich was Aufwand bedeutet und zu dumm bin ich wohl auch nicht. Kann ja schließlich 15p schreiben, ohne perfekt dafür zu lernen. Trz ist das ganze System Schrott und Leute wie du, tragen dazu bei, dass es so bleibt.

Wer glaubst du hat sein Kind aufs Gymnasium geschickt, der keine Möglichkeiten hatte, einen Nachhilfelehrer zu besorgen, Bücher etc. weil das Geld fehlte. Wie sollen die Schüler heute leichter aufs Gymnasium kommen, wenn man einen Schnitt von 2,3 oder besser braucht. (Bayern)

Ich habe 36 Stunden pro Woche (45min x 36):60 = 27 Stunden, nur wie gesagt, ich darf ja neben der Schule noch Hausaufgaben machen und lernen, das heißt nehmen wir mal durchschnittlich untertriebene 3 Stunden täglich dafür. (denn Hausaufgaben, an manchen Tagen in 6 oder mehr fächern und lernen für den nächsten Tag, tests und ausfragen, kriegt man schwer in 3 Stunden hin, aber was solls) wären extra 15 Stunden pro Woche, wenn man das Wochenende nicht mitzählt (Klausurenvorbereitung). 27+15 kannst du ja wohl selber feststellen, dass das mehr ist, als das was Erwachsene arbeiten. Und lass das mal, mit das ist irrealistisch, denn das ist Alltag, bei Allen die einigermaßen gute Noten schreiben.

Hättest du mehr Lebenserfahrung, hättest du mehr Ahnung. Du vergleichst das Studium und das Arbeitsleben mit dem Schulleben obwohl du selbst bisher nur Schüler warst. Dann kommst du immer mit der hat gesagt, die hat gesagt. Du scheinst doch so begabt zu sein, zeig mir ein Dokument oder eine Studie die das belegt, deine Behauptungen werden immer mit Hörensagen unterlegt.

Das System ist Schrott ja und Leute wie du tragen dazu bei, dass es noch mehr Schrott wird.

Wer glaubst du hat sein Kind aufs Gymnasium geschickt, der keine Möglichkeiten hatte, einen Nachhilfelehrer zu besorgen, Bücher etc. weil das Geld fehlte.

Wer kein Geld für einen Nachhilfelehrer hat bekommt einen vom Staat bezahlt wenn der Bedarf dafür vorhanden ist. Die kommen leichter aufs Gymnasium weil die Noteninflation schon in der Grundschule beginnt.

das bezog sich auf früher, denn heute hat man ja solche möglichkeiten und hat deswegen mehr chancen und ganz ehrlich, wenn nicht mal das niveau in bayern ausreicht, dann ists mir egal, amerika hat bei weitem nicht so ein niveau, und die ärzte sind da anscheinend auch nicht so dumm, dass Ihnen die Menschen wegsterben

Du hast behauptet man wäre 40 Stunden in der Schule und würde dann noch zusätzlich das alles erledigen. Jetzt auf einmal ist Lern- und Hausaufgabenzeit in den 42 Stunden inbegriffen.

Schüler (Oberstufe) haben fast eine 40 Stunden Woche und wenn man zuhause ist, ist man ja nicht fertig, wie jemand der arbeitet.

Stimmt einfach nicht und zeigt wie gerne Schüler ihren Arbeitsaufwand übertreiben.

ach, aber habe nicht mehr Aufwand als 40 stunden? ein erwachsener hat ja auch insgesamt 40 stunden, nicht ? Hätte auch ruhig 4-5 Stunden lernaufwand nehmen können, was realistischer ist, zudem noch die stunden am wochenende, wären wir gleich bei viel mehr

Du verstehst meine Aussage nicht oder? Du hast behauptet Oberstufenschüler wären fast 40 Stunden pro Woche in der Schule und müssten dann noch zusätzlich lernen. Jetzt musstest du zugeben, dass du wohl doch nur 27 Stunden Schule pro Woche hast und das hast du auch nur weil du freiwillig mehr Stunden besuchst als du musst.

Nein du hast nicht mehr Aufwand als 40 Stunden und wenn du ihn hast, dann machst du das freiwillig oder hast nicht die notwendige Intelligenz um mit 40 Stunden Aufwand pro Woche dein Abitur zu machen.

Wo sind jetzt deine Beweise für deine Behauptungen außer der hat gesagt, die hat gesagt?

wenigstens sind es bei mir Meinungen von anderen und nicht meine eigene... wie gesagt, beschäftige dich mit Vera F. Birkenbihl und lies mal, bevor du antwortest

https://www.e-fellows.net/Studium/Studienwissen/Studium-aktuell/FAQ-Hochbegabung-und-Intelligenz, das mal zu intelligenz

https://www.bomhardschule.de/wp-content/uploads/Das-G8-in-Bayern.pdf, das zu den stunden ich habe 36, weil ich sonst ein anders fach nicht abwählen kann, was aber im endeffekt egal ist, bei dem lernaufwand habe ich nämlich nicht mal genügend einberechnet, schaff du mal hausaufgaben in 6 fächern, lernen für ausfragen und tests für den nächsten tag in 3 stunden, klappt mathematisch nicht, egal was du sagst

und wie gesagt! Frau Birkenbihl

https://www.bomhardschule.de/wp-content/uploads/Das-G8-in-Bayern.pdf, das zu den stunden ich habe 36,

Ja, 36 Schulstunden = 27 Zeitstunden. Du hast einen Teilzeitjob.

 schaff du mal hausaufgaben in 6 fächern, lernen für ausfragen und tests für den nächsten tag in 3 stunden, klappt mathematisch nicht, egal was du sagst

Stimmt das klappt mathematisch nicht, ich hab dafür nämlich nur 1 Stunde pro Tag gebraucht.

und wie gesagt! Frau Birkenbihl

und wie gesagt, studiere selbst und arbeite selbst, dann siehst du wie chillig Schule ist. Wir sprechen gerne in 10 Jahren nochmal, dann lachst du darüber wie einfach die Schule war.

Die wirklichen Herausforderungen in deinem Leben kommen erst noch, Schule ist nur zum warmwerden.

Edit:

https://www.e-fellows.net/Studium/Studienwissen/Studium-aktuell/FAQ-Hochbegabung-und-Intelligenz, das mal zu intelligenz

Da steht nichts was ich nicht auch behauptet hätte.

Ah ja immer diese Lebenserfahrung, die uns Schülern fehlt. Ich hätte dir niemals von meinen Noten erzählt, oder dem Wettbewerb etc. hättest du nicht ohne jeglichen Grund behauptet, wenn man den Aufwand kritisiert, ist man schlichtweg zu dumm. Aber hast Recht, weißt du, wir sind alle heute einfach kognitiv suboptimiert, inklusive mir. Ich verschwende mal lieber nicht weiter die Zeit eines Hochintelligenten wie dir.

lügen kannst du aber, eine stunde für hausaufgaben in 6 fächern, lernen für tests und ausfragen in einer stunde, ja ja, lächerlicher kannst du es gar nicht machen, du hast also 10 min für nen test gelernt aha, wers glaubt

Immerhin eine Erkenntnis hast du heute noch gewonnen, das freut mich.

Um das Ganze hier zum Abschluss zu bringen: Ich hab ebenfalls Abitur gemacht und ich kann dir sagen das Schulniveau ist ein Witz im Vergleich zum Lernniveau an der Uni und dem Arbeitsaufwand im Berufsleben. Ich habs als Schüler auch nicht geglaubt, aber es ist so. Genieße die Zeit als Schüler, so viel Freizeit wirst du danach erst wieder als Rentner haben.

Schönes Wochenende.

genau stimmt, dass alle heute dumm sind, bis auf dich, sehr erwachsen

Danke.

hab mich heute auch drüber aufgeregt, haben in der 1 Woche schon Klausuren und Präsentationen und dann heißt es auch noch, erholt euch,... von wegen :D

Mal erholen? Schüler haben 75 Werktage pro Jahr frei, das sind über 12 Wochen! Da ist es definitiv nicht zu viel verlangt währenddessen für einen Test zu lernen und sich trotzdem MAL erholen zu können ;)

Ich spreche jetzt nicht für alle Schüler, sondern kann nur konkret über meine Schule und meine Lehrer reden. Wir bekommen jeden Tag so viele Hausaufgabe auf, dass man, ohne Witz!, mindestens sechs Stunden pro Tag Hausaufgaben machen muss. Dazu muss man dann ja auch noch für verschiedene Klassenarbeiten o ä lernen (was ich mittlerweile gar nicht machen kann, da ich keine Zeit dafür habe. Also wir haben durchschnittlich sieben Schulstunden (08:30-14:40), dann noch Hausaufgaben dazu und das sind über 12 Stunden täglich. Einige haben auch noch Musikunterricht oder Sportunterricht nach der Schule. Ich hab mal nachts nur eine Stunde geschlafen (05:40-06:30), da ich noch mehrere Referate machen musste und am nächsten Tag noch Klassenarbeiten hatte. Da bin ich dann mal froh, wenn Ferien sind, wobei ich mich da dann noch für so ne Olympiade vorbereiten muss (so n Wettbewerb, die Schule möchte, dass ich da mitmache und da kann man auch Preisgelder gewinnen).

Gibt natürlich auch andere Schulen, Lehrer, die viel weniger Hausaufgaben aufgeben. Ich kenne viele, die machen nach der Schule nichts, außer Filme schauen, Computerspiele zocken o ä, da finde ich es auch okay, wenn man mal in den Ferien lernt.

Ich bezweifle, dass ihr ein tägliches Minimum an Hausaufgaben von sechs Stunden habt. Denn das würde bedeuten, dass nicht nur ein Lehrer an eurer Schule unverhältnismäßig viele Hausaufgaben gibt, sondern alle. Das kann ich mir nicht vorstellen und macht auch keinen Sinn. Tatsächlich gibt es immer mal wieder Lehrer die es mit den Hausaufgaben übertreiben, aber nicht in diesem Ausmaß.

Dass man mal eine Nacht durchmachen muss weil man ein Referat, eine Klausur oder eine Präsentation hat, ist glaube ich jedem von uns schon passiert.

Ich kann dir gerne meine Erfahrung erzählen. Ich habe ein G8 Abitur in Baden-Württemberg gemacht, also offensichtlich eines der anspruchsvollsten Abis in Deutschland. Schule war ein Witz. Ich hatte nie wieder in meinem Leben so viel Freizeit und ein so entspanntes Leben wie in der Schule (das wird einem aber leider erst klar wenn man mal arbeitet). Trotzdem habe ich ein gutes Abi geschrieben, also lag es nicht am Lernniveau meiner Schule.

Meine Meinung: Es befinden sich viel zu viele Schüler auf einem Gymnasium die dort nichts verloren haben. Die Anzahl an Schülern die Abitur machen ist mittlerweile unverhältnismäßig hoch. Deshalb das Niveau zu senken oder die Noteninflation weiter vorantreiben zu lassen halte ich für falsch. Abitur soll weiterhin ein Qualitätsmerkmal sein und nur von den fleißigsten und intelligentesten Schülern erreicht werden.

Nur zum Verständnis: ich bin aktuell an keiner Deutschen Schule, weshalb das, was ich gesagt habe, auch stimmen kann und auch stimmt.

Dass man mal eine Nacht durchmachen muss weil man ein Referat, eine Klausur oder eine Präsentation hat, ist glaube ich jedem von uns schon passiert.

Nicht nur eine Nacht. Meine durchschnittliche Schlafenszeit liegt zwischen vier und fünf Stunden.

Als ich am Gymnasium war, hab ich auch mit links im Schlaf meine 1,0er Zeugnisse gemacht. An meiner jetzigen Schule ist es viel anspruchsvoller. Aber auch in Deutschland gibt es Schüler, die jeden Tag lernen, und da finde ich es berechtigt, wenn man in den Ferien nicht lernen möchte, sondern Erholung braucht.

Als ich am Gymnasium war, hab ich auch mit links im Schlaf meine 1,0er Zeugnisse gemacht.

Also was diskutieren wird dann überhaupt noch darüber ob es in Ordnung ist während der Ferien für einen Test lernen zu müssen. Wir sind uns einig, dass es kein Thema ist.

 Aber auch in Deutschland gibt es Schüler, die jeden Tag lernen, und da finde ich es berechtigt, wenn man in den Ferien nicht lernen möchte, sondern Erholung braucht.

Weil man auch 14 Tage lang für einen Test lernen muss. Da lernt man zwei Tage drauf und hat trotzdem noch 12 Tage Erholung.