Winternacht von Joseph von Eichendorff?
Ich habe eine Aufgabe, an der ich seit Stunden hänge. Sie klingt zwar leicht, aber ich sehr schlecht in so was. Das Gedicht und die Aufgabe sind wie folgt:
Winternacht
von Joseph von Eichendorff
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab’ nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Aufgabe: Vergleicht eure Vorstellungen von einer Winternacht mit der Darstellung im Gedicht: Benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Vielen lieben Dank für jegliche Hilfe.
1 Antwort
Naja, im Gedicht sehnt sich der Baum in der Winternacht nach dem Frühling, wo wieder Blätter wachsen und alles grün wird, das Wasser rauscht, er sehnt sich also nach neuer Lebendigkeit. Welche Vorstellungen Du von einer Winternacht hast, ist mir nicht bekannt