Wieso wird man grad zum Abend hin oft melancholisch?

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Ein Tag ist lang. Man sammelt unendlich viele Eindrücke, hat Begegnungen, es schwirrt alles durch den Kopf, wie du sagst. Was man dann braucht ist Ruhe. Die Stille kann Angst machen, wenn man gewohnt ist, am Abend TV zu gucken oder sich andersweitig abzulenken.

Es tut aber sehr gut, sich einfach mal hinzusetzen, den Tag anzusehen: Was hat mir nicht gefallen und was kann ich daraus lernen? Und v.a. die schönen Momente noch mal revue passieren lassen und sich darüber zu freuen. Dann geht man mit Dankbarkeit leichten Herzen ins Bett und freut sich, wieder einen Tag älter geworden zu sein.

Probier's mal aus!

Die Dunkelheit kann das schon auslösen. Aber ich glaube, dass liegt viel eher daran, dass wir tagsüber so viel im Kopf haben und so viele Termine, dass man gar keine Zeit dazu hat, sich derartige Gedanken zu machen. Die kommen erst, wenn man auch selber zur Ruhe kommt.

Naja, man hat nun Zeit alles zu überdenken,Ruhe kehrt ein, der Blutdruck fällt ab. Dunkelheit ist ein kleiner Faktor.

Vielleicht weil man langsam zur Ruhe kommt und das was einen den Tag so beschäftigt hat verschwindet und platz für sonstige Gedanken macht. Darum fällt es mir abends leichter etwas zu lernen.