Wieso werden die Entsorgungsbehälter für Weiß-, Buntglas oder Metall nicht als Plastiktonne für den Privatgebrauch bestellt bzw. demnach auch genutzt?
Hallo,
es ist ja in Österreich so und in Deutschland wird es ähnlich sein, dass man als Abfallbehälter klassisch die Biotonne (hat übrigens auch nicht jeder Privathaushalt, sondern auch nur einige Privathaushalte), Restmülltonne (schwarze Tonne), gelbe Tonne (Kunststoff-, Plastiktonne) und die Papiertonne vor der eigenen Wohnungstür bzw. Wohnungsgrundstück aufgestellt hat.
Allerdings kenne ich keine einzigen Privathaushalte, die bei sich nebenbei auch eine eigene Plastiktonne für Weiß-, Buntglas oder auch Metall vor ihrer eigenen Wohnungstür bzw. Wohnungsgrundstück aufgestellt haben.
Selbst bei Wohnungen in der Stadt ist es auch so, dass man da nur einen Container für Papier, Kunststoff-, Plastik-, Restmüll und wenn man evtl. Glück hat auch noch für Bio aufgestellt hat, aber selbst hier würde man neben einer Wohnungsanlage nie Container für Weiß-, Buntglas oder auch Metall vermuten.
Bei mir auf dem Land, aber auch im Dorf und in der Stadt ist es so, dass man da zu den Containern für Weiß-, Buntglas oder auch Metall entweder weit marschieren bzw. irgendwo mit dem Auto hinfahren müsste.
Dass die Klamottencontainer (in Österreich sagt man auch Kleidercontainer dazu) teilweise irgendwo in der Stadt verstreut sind, kann ich evtl. noch nachvollziehen, weil man sicherlich nicht täglich bzw. wöchentlich irgendwelche Klamotten wegschmeißt, aber es ist keine Seltenheit, dass man des Öfteren auch viel Weiß-, Buntglas oder auch Metall entsorgt.
Wieso werden die Entsorgungsbehälter für Weiß-, Buntglas oder Metall auch nicht für den Privatgebrauch bei Privathaushalten/Wohnungen in Form von Plastiktonnen bestellt bzw. demnach auch genutzt?
Natürlich kostet glaube ich jede neu gekaufte Mülltonne auch etwas Geld inkl. der Abfallgebühr, die die Privathaushalte monatlich bezahlen müssen, allerdings verbrauchen einige Privathaushalte viel Weiß-, Buntglas (vor allem wenn einige Alkoholiker darunter sind) oder auch natürlich Metall in Form von Konservendosen usw.
PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!
4 Antworten
Text jetzt nur überflogen aber wer soll das denn bitte Bezahlen?
zumal müsste man mindestens 4 weitere Tonnen bestellen, eine für Weißglas, eine für Blaues Glas, eine für Grünglas und eine für Braunglas.
Wo sollen die Tonnen stehen?
So viel Glas wird gar nicht gekauft und weggeworfen nach Gebrauch, das rentiert sich nicht das da alle 4 Wochen 4 weitere Fahrzeuge raus fahren zum Leeren.
Apropo leeren, Zuständige Mieter für die Mülltonnen hätten dadruch zusätzliche belastung, eine Volle 240 Liter Tonne mit Glas gefüllt schiebst du nicht einfach so vor dich hin, die ist sau schwer und die Greifarme der Müllfahrzeuge hätten wohl Probleme die rauf zu bekommen.
Also ich bevorzuge hier die verfügbaren Altglaskontainer, die werden regelmäßig geleert und grob ist alles vorsortiert, warum dann noch zusätzlich Tonnen für jedes Haus bereit stellen? Sei nicht so faul und lauf dahin bzw fahre dahin, wer nicht zu den Kontainern will der soll auch kein Glas kaufen.
PS. es wäre zu befürchten das das Glas einfach so durcheinander geworfen würde, neben den Tonnen fliegt, Scherben auf jedem Haus Grund liegen, das möchte man nicht.
Weil es sich nicht lohnen würde. Selbst wenn man nur einmal im Monat die Tonne leeren würde, würde man sie nicht voll bekommen.
In einigen ländlichen Regionen ist es tatsächlich so, das man alle 2 Wochen eine Behältnis mit Glas rausstellen kann. In Städten ist das nicht möglich.
Es wären nicht nur die Kosten für die Behälter, man bräuchte zusätzliches Personal und Fahrzeuge.
konservendosen kommen in die gelbe tonne.
altglastonnen würden sich wohl zu 99,9% nicht rentieren. diese gibt es für gewerbetreibende. kostet aber.
ich kann nur von meiner gegend sprechen; altglascontainer sind relativ zügig zu fuß zu erreichen. und bei vlt 5 oder 10 gläser die ich im monat habe... kein problem
selbst wenn andere 20 Gläser im monat haben
ich glaube das war relativ zeitnah mit der Einführung des dualen Systems grüner Punkt.
zu Anfang bekam man gelbe Säcke, die man 14 tägig rausstellte, bis iwann gebietsweise die gelbe Tonne eingeführt wurde.
(vor allem wenn einige Alkoholiker darunter sind)
Vor allem Alokoholikern sollte man solche Container für deren leere Flaschen kostenlos stellen. Die Armen müssen ja auch viel für die vollen Flaschen zahlen
Dass Konservendosen in die gelbe Tonne kommen war glaube ich auch nicht immer so.
In Österreich war es zumindest damals so, dass man die Konservendosen nicht in der gelben Tonne entsorgt hatte, sondern man ist mit diesen Konservendosen extra zu Fuß oder mit einem Auto zu irgendeinem beliebigen Metallcontainer gefahren und hat dort die Konservendosen entsorgt.
Wie lange gibt es eigentlich schon in Deutschland dieses Konzept, dass man die Konservendosen immer in der gelben Tonne entsorgen muss?