Wieso war es für den Menschen nie möglich ein Shampoo zu erfinden das den Haarausfall bei Männern stoppt?
Doch ich meine mal gehórt zu haben, das es jemanden gegeben haben soll der es schaffte solch ein produkt zu erfinden, doch kurze Zeit daraufhin musste er seine Firma schließen und sein Produkt wurde vom Markt runter genommen, ich glaube das soll in den USA passiert sein schon vor einiger Zeit in den 80er 70er jahren, was für mich ein rätsel ist, weil man hätte doch an solch einem revolutionierenden Produkt viel Geld verdienen können, an Glatzköpfen kann man doch kaum was verdienen?
2 Antworten
Die Problematik liegt darin, dass bereits in den Genen liegt welche Haare besonders bei Männern bei erblich bedingtem Haarausfall zu welchem Alter / Körperzustand entsprechend empfindlich auf Dihydrotestosteron (DHT) reagieren, und das nicht nur aufm Kopf! https://www.hormonspezialisten.de/sexualhormone/weitere-androgene/dihydrotestosteron-dht
Es gibt Finasterid was tief in den Hormonhaushalt von Männern eingreift und das funktioniert solange man es nimmt aber bringt leider auch gravierende Nebenwirkungen mit.
Dann gibt es noch Minoxidil was auch nur solange funktioniert wie man es nimmt und auch mit Nebenwirkungen kommt. Das soll es mittlerweile auch wie Finasterid in Tablettenform geben aber ob das gut funktioniert weiß ich nicht, es funktioniert Blutdrucksenkend und damit ist nicht zu spaßen.
Also wie du siehst, die Mittel die wirken, die greifen nicht das Kernproblem auf, sondern versuchen die Symptomatik, die Überempfindlichkeit der Haarfolikel aufzugreifen. Selbes bei Haartransplantationen, man nimmt nur Haarfolikel am Hinterkopf die entweder nie empfindlich reagieren aufs Hormon oder erst in einigen Jahrzehten. Leider hat alles seine Schwierigkeiten.
Und ich meine mal gehört zu haben, dass es gar nicht so einfach ist mal eben ein Gen rauszuschneiden mit CRISPR/Cas9, die Legalität ist fraglich, man weiß halt nicht was die Nebenwirkungen sind und ob das dann funktioniert, die Frage stellt sich dann auch. DHT Beispielsweise ist was ganz essentielles für den (männlichen) Körper, z.B. ist dafür auch Bartwuchs verantwortlich.. aber wie man gewisse Bereiche aufm Schädel dafür ab einem gewissen Lebensalter unsensibel macht ist für mich als Laie auf dem Gebiet ein Rätsel.
Erblich bedingten Haarausfall zu heilen reiht sich neben erfolgreicher und nachhaltiger Kernfusion und dem 1. erfolgreichen und bemannten Flug mit Starship auf den Mars ein, ob ich das zu meiner Lebzeit alles noch erlebe, ich kann es mir nicht vorstellen, hoffen war mal ich lebe noch 60 Jahre und werde 90 !
Warscheinlich hatte es genügend Nebenwirkungen. Vielleicht sind auch Leute deshalb gestorben. Würdest Du lieber sterben, als Geheimratsecken zu haben?
Wie das mit den Haaren läuft ist genetisch und kann nicht beeinflusst werden.